Xyl. 39, The King

King
Xyl 39, King

der Tod
Her Chünig, ewer gewalt hat ain end
Ich wil ew furen, beÿ der hend
Ze diser swarczer brueder tancz
Da gibt ew der tod ainen chrantz

der Chünigk
Ich han als ain Chünig gewaltigkleich
Die welt geregirt, als raÿn das reich
Nw pin ich mit des todes handen
Verstricket vnd mit seinen panden

Heidelberg's block book

Heidelberg
Heidelberg, King

Her kunyg ewr gewald hot eyn ende
Ich wil euch füren bey den henden
An desir swarczen bruder tancz
Do gebt euch der tod eynen crancz

Ich habe alz eyn kunyg geweldigleich
Die werld gereigiret als reyn das reich
Nw byn ich mit des todis banden
Vorstrickit yn seynen handen

Cpg 314

Ich hån als ain konig geweltiklÿch
Die welt geregÿrt als rom das reÿch;
Nun pin ich mit todes panden
Verstrikt in seÿnen handen.

Cgm 270

.der tot spricht.
Her chunig ew gewalt haüt ain end
Ich wil eüch fieren py der hend
An dissen swartzen průder tantz
Des gipt eüch der tot ainen chrantz

.der chünig spricht.
Ich han als ain chünig gewalticlich
Die welt rengniert vnd das reich
Nun pin ich mit des todes panden
Verstrickt in seinen handen

Berlin, Mgf 19

der tot
Her küng wüer gewalt hat ein end
Ich wil üch füren bi der hend
An disen schwartzen brůder tantz
Do git uch der tod einen krantz

kuing
Ich han als ein küng gewaltiklich
Die welt gere<g>ieret das römisch rich
Nu bin ich mit des todes banden
Ser verstricket in sinen handen

Augsburg, Cod. 157

der tod
Herr künig ewr gewalt hat end
Ich will euch füren bej der hend
An diser swartzen brůder tantz
Da gibt euch der tod ainen krantz

der künig
Ich han als ain kunig gewaltiglich
Die welt gregirt als rain das rich
Nů bin ich mit todes panden
Verstrickt in seinen handen

Kleinbasel

Kleinbasel
Büchel, King

Ir der Konig vwer gewalt hat ein end
Ich fu[o]r u[o]ch hin Bi der hant
An dise schwarchen broder dantz
Do gibt man vch des dodes krantz

Ich hab gewalteclich qelebt
Vnd in hochem err gestrebt
Nu Bin ich in des dotes banden
Verstrickt ser in sinen henden

Basel

Basel
Merian, King

    ¶ Der Todt.
HErr König euwr gwalt hatt ein endt /
    Ich führ euch hie bey meiner hendt
An diesen dürren Brůder tantz /
    Da gibt man euch des Todtes krantz.

    Der König.
ICH hab gewaltiglich gelebt /
    Vnd in hohen Ehren gestrebt:
Nun bin ich in des Todtes banden
    Verstricket sehr in seinen Handen.