Baethcke's transcription
DAT LXI GESETTE.
Den minschen wundert nu, wo dat mach tokomen,
Dat nu dorch rôf so vele gudes wert genomen,
1465
Beide to water unde ôk up dem lande.
Ok wundert en, dat nu de plage Godes mannigerhande,
Pestilencie, unvrede, dure tît, unwedere grôt,
Vele krankheit, nie suke unde mannige nôt
De minschen mere plaget wan in olden jaren;
1470
Do plach int gemene it so nicht to varen.
Willen de minschen ansên isliken stât bisunderen,
So en derf en dit so sêr nicht wunderen.
Der werlde stât is leider nu so geworden,
Dat de meiste hôp holt einen sundigen orden.
1475
Alle dat quât, dat nu in der werlde schût,
Alse men horet unde ôk openbare sût,
Dat kumt hêr van den sunden, de de minschen dôn,
Wente vor alle gût wil Got geven sunderlîk lôn,
So wil he ôk alle sunde sunderliken plagen;
1480
Dat dede he noch vele strenger in jennen olden dagen.
De leve Godes is bi den geistliken worden kolt,
De rechtverdicheit is bi den vorsten geworden olt,
De gude rât is vorgân van den olden,
De love unde Godes gebot wert van dem volke ovel geholden,
1485
To der junkvroweschop plegen de junkvrowen nene grote leve to dregen,
De echte stât wert mankt velen veil geholden mannigerwegen.
DAT LXII CAPITTEL.
So wan in êrtiden de schipman unde kôpman to schepe gingen,
So plegen se sik to bekummeren mit gotliken dingen.
Se plegen ere sunde to beruwen unde ôk to bichten
1490
Unde leten sik ôk ein dêl mit Gode berichten,
Likerwîs efte se scholden gân in den dôt,
Up dat Got se bewarede vor alle nôt.
So wan de kôpman, schipman nu sin up dem lande,
Se driven grote sunde unde vele schande
1495
In drunkenheit, overvlôt, in vloken unde mit kive;
Gân se to schepe, so volgen en ein dêl de losen wive.
Varen se denne wôl, dat kumt van Godes barmherticheit.
Homôt, giricheit unde unkûscheit,
Umme desser drier sunde willen de meisten minschen vordomet werden,
1500
Wente desse dre holt men draden vor nene sunde up desser erden.
Wat rechtverdiger bûr weren in êrtiden, wôr sint de nu?
Wo weinich is der, de ere salicheit vlitich soken, wer ik efte du?
So we is, dede ane strafent wandert in dem wege der wârheit,
Dat is, dede Godes willen mit allem vlite deit
1505
Unde gift sinem evenminschen, wat em behôrt, unde sik sulven mede;
Desse mach sik vormoden to krigen Godes vrede.
DAT LXIII CAPITTEL.
De hilgen Godes sint minschen gewest alse wi,
Grote bekoringe hadden se ôk, dârvan en weren se nicht vri,
Men se hebben overgewunnen unde weddergestân,
1510
De worde des hilgen ewangeliums segen se vlitich an,
Dat alsus geschreven steit: dat rike der hemmel lidet gewalt;
De weldenêrs entvangen dat, wente se mannichvalt
Unde vele gewelde erem lîcham andôn;
Hîrumme entvangen se dat ewige lôn.
1515
Drege wi den cristennamen unde do wi unrechtverdicheit,
So wil it uns gân, alse dâr geschreven steit,
Dat de here wil seggen, wan wi vor em komen, des sît bericht:
Ik segge it ju vorware, ik en kenne juwer nicht.
Wolde Got mit den sunderen nicht barmhertichliken oversên,
1520
Wo scholden se denne jummer Godes torn konen entvlên!
Sendet Got up uns mannigerleie plage,
Dat is he uns plichtich alle dage.
Dat vele gude, dat wi ôk entvangen, dat kumt van siner barmherticheit
Unde nicht hêr van unser rechtverdicheit.
1525
Do wi wat gudes, dat deit dorch uns Got de here;
Do wi quât, dat kumt hêr van unser egen quaden lere.
In kledinge, in worden, in werken vinden de minschen nie vunde
Unde alsus vormeren se ere bôsheit unde sunde.
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