Der Tod zum Kaiser:
Monarch! den Jedermann unüberwindlich nennt,
Vor dem sich alles beugt, der keinen Herren kennt,
Dir soll jetzt meine Macht mit leichter Mühe weisen,
Dass du nicht kannst mit Recht unüberwindlich heissen.
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Der Kaiser:
O Tod, der Alles frisst, entseelt und niederschlägt,
Der die Grossmächtigsten mit einem Streich erlegt,
Ich trete doch den Kampf mit dir recht muthig an,
Dieweil ich über dich durch Christum siegen kann.
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