Døden fra Lübeck

Des dodes danz, Teksten

Dette er teksten til Des dodes dantz, som den blev udgivet af Ludwig Hermann Baethcke i bogen »Des dodes danz. Nach den Lübecker Drucken von 1489 und 1496« fra 1876.

Baethcke er den eneste, der har udgivet teksten, og desværre har han foretaget mange afvigelser. Det mest iøjnefaldende er de mange "accenter" i ord som hîr, dôt, natûr og vêrde. Disse accenter optræder ikke i den originale tekst, men er Baethckes måde at skelne mellem åbne og lukkede vokaler. Derudover er der talrige afvigelser:

Et typisk eksempel er den allersidste linie:
"Ghedichtet vnde ghesath in der keyserliken stad lubeck na der bord ihesu cristi ..." (original)
"Gedichtet unde gesat in der keiserliken stat Lubek na der bort Jesu Cristi ..." (Baethcke)

I en tekst af den størrelse vil der naturligvis opstå en del fejl: I linie 87 ignorerer Baethcke, at "eyn" gentages, i linie 111 skriver han "vele" i stedet for "welke" (som der står i 1496), i 246 "ghewest" i stedet for "ghewerd", i 400 udelader han et "dyt", i 673 skriver han "Van" som "Vnde" (som der står i 1496), i 768 "so seer" i stedet for "to seer", i 771 "vorbarmen" (som der står i 1496) i stedet for "erbarmen", i 876 "nu" i stedet for "na", i 882 "hope" i stedet for "hopede", i 947 "kunst" i stedet for "kumst", i 1078 mangler et "nu", i 1046 tilføjer han "nene" (se hans fodnote), i 1165 "scolde", og ikke "scholde", i 1247 "dat", og ikke "dyt" i 1432 mangler et "de", i 1511 "dat" i stedet for "dar", i 1559 tilføjer han "an" før "anderen" og i 1614 "alles" i stedet for "altes".

Her er Baethcke's transskription, opdateret med rettelserne på side 74 og 145:

Indhold

    DIT IS DAT REGISTER.

Dat êrste capittel is, wo de dôt is vîfleie art,
unde wo alle geboren creatûr môt sterven.
Wo des dodes stunde eddeler is wan de stunde der gebort:
dat II capittel.
5 Van slimheit des tîtliken gudes jegen dat ewige gût: dat III capittel.
Van dem pawese: IV. V. VI.
Van dem keiser: VII. VIII.
Van der keiserinnen: IX. X.
10 Van den cardinalen: XI. XII.
Van den koningen: XIII. XIV.
Van den bischopen: XV. XVI.
Van den hertogen: XVII. XVIII.
Van den abbeten: XIX. XX.
15 Van den godesridderen: XXI. XXII capittel.
Van den monneken: XXIII. XXIV.
Van den ridderen: XXV. XXVI.
Van den canonniken: XXVII. XXVIII capittel.
Van den borgermêsteren: XXIX. XXX capittel.
20 Van den arsten: XXXI. XXXII.
Van den junkheren: XXXIII. XXXIV.
Van den kluseneren: XXXV. XXXVI capittel.
Van den borgeren: XXXVII. XXXVIII capittel.
Van den studenten: XXXIX. XL.
25 Van den kôpluden: XLI. XLII.
Van den klôsternonnen: XLIII. XLIV.
Van den amptluden: XLV. XLVI.
Van den werkmêsteren: XLVII. XLVIII capittel.
Van den buren: XLIX. L.
30 Van den baginen: LI. LII.
Van den hoveruteren: LIII. LIV.
Van den junkvrowen: LV. LVI.
Van den amptgesellen: LVII. LVIII.
Van der ammen mit dem kinde: LIX. LX capittel.
35 Wôrumme dat so vele plage is in der werlt: LXI.
Wo in vôrtiden alle state der minschen beter weren wan nu:
dat LXII gesette.
Wo dat de hilgen Godes breklike minschen sint gewest alse wi
unde hebben sik gewalt gedân umme Got,
40 unde wo Got plichtich is up uns vele plage to senden: dat LXIII capittel.
Wo wi sunderliken dre schedichlike viande hebben,
unde ein exempel van twên kluseneren: LXIV capittel.
Van dem lesten gerichte unde van dem hilgen levende des groten hilgen sunte Jeronimi,
unde van der kortheit und armode desses levendes:
45 dat LXV gesette.
Wo alle minschen werden gestrafet,
de sik sulven unde ôk de werlt eddel holt unde se doch it nicht mit dogeden bewisen:
dat LXVI cap.
Wo nemant eddel is men de umme siner rechtverdicheit vorhoget wert van Gode,
50 alse de hilgen Godes: LXVII.
Dat LXVIII unde dat leste gesette is,
wo dat de dach unde de stunde des dodes allene Gode dem heren bekant is,
unde wo de dichter desses bokes begeret,
dat Got em wille sine sunde vorgeven unde em gnedich sîn.

Første kapitel

    DAT ÊRSTE CAPITTEL.

Al, dat geboren wert, kumt in de nôt,
Dat it môt liden den bitteren dôt.
Van vîfleie dôt hebbe ik gelesen:
Des êrsten kone wi nicht genesen;
5 Dat is de dôt der natûr, des wi vorbeiden,
Wan sik de sele van dem live schal scheiden.
Dit is dat greselikeste unde bitterlikeste an dessem leven,
Alse de mêster Aristotiles it heft beschreven.
Adam heft uns gebracht bi dit ungemak,
10 Do he in dem paradise mit Even Godes gebot brak.
De ander dôt heft mannigen vordorven,
Dat is, de der ere is gestorven;
De wecht grote sunde unde schande kleine.
De dridde dôt maket de sele reine,
15 Unde is, de der werlde stervet unde êr valscheit nicht en acht.
De vêrde dôt heft mannigen in de helle gebracht
Unde is, wan de sele mit dôtliken sunden wert vordorven,
So is se dôt vor Gode gestorven.
Mit bicht, ruwe, bote mach se wedderkrigen dat leven,
20 Wil Got êr dit van siner gnaden geven,
Der he nemant weigert, de se socht mit vlît.
De vefte is de ewige dôt to ewiger tît;
Dârvor beware uns Jesus unser here
Dorch sinen dôt unde siner hilgen vîf wunden ere.

Andet kapitel

    DAT ANDER CAPITTEL.

25 Den dôt der natûr mote wi angân algelike,
Junk, olt, grôt, klên, arm unde rike.
De stunde des dodes is beter wan der gebort,
Wente denne ga wi to dem lone vort,
Dat Cristus uns in der tît vorwerf,
30 Do he an dem cruce vor uns starf.
In der bort is dat arbeit anstânde,
Dat dâr is sorchvoldich mannigerhande.
Dârto is dat levent in der joget
Vorvullet mit sunden unde veler undoget.
35 So we de stunde des dodes alle tît overdachte
Unde sik sulvest hêlde in guder wachte
Unde nene dôtliken sunde vullenbrochte,
Dâr dem duvel welk dênst van schên mochte,
Unde levede in den boden Godes des heren,
40 Dem queme de stunde des dodes to groten eren.
Schole wi entvangen dat ewige lôn, dat dâr is grôt,
So mote wi êrst liden den bitteren dôt.
Nicht schal men vruchten den natûrliken dôt,
Men ein quât levent, dat dâr bringet in ewige nôt.
45 Dorch den dôt entvangen de guden grôt lôn sunder feil,
Nemant kan dârvan ûtspreken dat minste dêl.
Paulus hadde in dem dridden hemmel gewest,
Alse men in siner epistelen lest;
He schrift, dat he sodâns dâr heft gehôrt,
50 De nên sterflîk minsche mach spreken vort.
Hîrumme wi armen minschen slim unde breklîk
Denken mêr up dit gût, dat dâr is tîtlîk,
Wen up dat ewige gût, dat dâr is so grôt,
Dat Cristus uns vorwerf dorch sinen bitteren dôt.
55 Hîrumme moge wi wol doren sîn
To achten tîtlîk dink, dat dâr men heft den schîn,
Dârmede de sele wert belast.
De nu tîtlîk gût kricht, de holt it vast;
Des kone wi nicht gesadiget werden.
60 Jodoch schole wi nicht lange leven up desser erden,
Dat wette wi seker unde wis;
Desto grotter unse dôrheit gerekent is.
Ein jewelk denke to rugge korte jâr,
Wo vele sint gestorven hîr unde dâr;
65 De weren eres levendes jo so vri alse wi in desser tît,
Ok mênden se to bruken dat tîtlike gût, dat nu ein ander besit.

Tredje kapitel

    DAT III CAPITTEL.

So we dâr nu heft des tîtliken gudes vele,
De is grôt gerekent in dem spele;
De des nicht en heft, hetet ein armer wicht
70 Unde wert gerekent mankt den riken weinich efte nicht.
Doch kan de rechte arme bet Godes rike entvangen,
Wan de girige rike mit xxv gulden scholde aflangen.
Men leset van einem riken van gelde, ein uneddel man,
Dâr de rechte rîkheit noch nu in en quam.
75 He wart krank unde begunde ôk to olden.
Do sprak de dôr: Got mochte wol sîn rike beholden,
Dat wolde ik em gunnen, mochte ik beholden dat mîn,
Dârmede wolde ik tovreden sîn.
Wat schal dat wesen gût unde grôt geacht,
80 Dârumme gesorget wert dach unde nacht?
Sus wert it gekregen mit swarem arbeide unde groter nôt
Unde wert beseten in anxte unde sorgen grôt
Unde wert vorlaten mit pinen, wen wi sterven.
Konde wi denne Gode unse sele erven,
85 So hadde wi unse ritterschop hîr wôl geovet,
Denne worde de arme sele nicht bedrovet.
Dat sik ein jewelk wôl berede to desser saligen stunde,
So merke he ût sines herten grunde
Den speigel des dodes, de hîr navolgende is;
90 Alsus halet de dôt uns allen, dat is wis,
Den einen junk, den anderen olt, den dridden in siner besten tît,
Alle maket he uns des natûrliken levendes quît.
De sele veler hilgen sint to Gode gekomen,
Den ere levent hastigen hîr wart genomen
95 Van den tyrannen, de dâr delgen wolden der hilgen memorien,
Unde doch hebben se hôch dârmede vormeret ere glorien.
Lese wi doch van sunte Johannen dem hilgen doper,
Den Cristus sulven lovede, ôk was he sîn vôrloper,
Do Herodes de konink sat unde was vrolîk geworden,
100 Sande he hastigen hen unde lêt den hilgen man morden,
Wol dat he sik nicht hadde vormodet,
Dat he sus hastigen scholde werden gedodet.
Der hilgen sint gewest gans vele,
Den de tyrannen nemen dat lîf, men de sele
105 En konden se en genemen nenerleie wîs.
So welkeres minschen levent recht unde gût is,
Stervet de unvorsichtigen, dat schadet der selen nicht,
Men den quaden minschen is dit vârlik, des sit bericht,
Uppe dat wi mogen rechte merken den dôt der naturen,
110 Hîr navolgende mit schriften unde mit figuren,
Wo sik vele minschen to sterven beklagen,
Unde wo de dôt einen isliken gript bi dem kragen,
Unde wo he sus uns allen beslikt,
Unde wo he dem pawese int êrste alsus tosprikt.

Døden til paven
Døden til paven

Døden til paven

    DE DOT. DAT IV CAPITTEL.

115 Her pawes, du bist de hogeste nu up erden,
Tret hêr, du môst mîn gelîk werden.
Komet alle hêr, papen unde ôk gi leien,
Ik wil ju alle mit desser setzen ummemeien.
Nemande wil ik sparen dâran,
120 He si pape efte leie, bûr efte hoveman.
Komet hêr junk, olt, rike, arm, grôt unde klene,
Mit rechtem ernste ik ju altomalen mene.
Hebbe gi gude werke vorhengesant,
De komen ju to profite altohant.
125 It môt wesen, latet ju nicht gruwen;
Cristus heft ju gewernet mit allen truwen
In dem ewangelio, dâr alsus gescreven steit:
Waket unde bedet, weset alle tît bereit,
Wente gi wetten nicht de stunde noch den dach,
130 Dat Cristus juwe sele van ju nemen mach.
Wuste de hûswert, to welker tît
Dat de dêf queme, he wakede mit vlît,
Uppe dat de dêf em nenen schaden dede,
Unde he sîn gût mochte beholden in vrede.
135 Bi dem waken schole wi vorstân algemeine,
Dat wi scholen wesen van sunden reine.
De waket wôl unde is berêt,
De nene dôtlike sunde up sik wêt.
Hîrumme is nicht so vârlîk, dat is wis,
140 Men de so levet unde in sodanem state is,
Dâr he nicht in sterven wille,
Efte sik dat so hastigen velle.
Hîrumme waket, wente de dôt sendet ju nenen brêf;
He kumt sliken recht so ein dêf.

Pave
Pave

Pave

    V. DE PAWES.

145 Got vorbarme di over mi, miserere mei,
Maria de helpe mi unde ôk de gracia dei.
Al bin ik to grotem state ûtvorkoren,
So bin ik doch gewest mit velen dingen vorworen,
To holden de cristen in eindrechticheit,
150 Wente it in velen landen gans ovel steit.
De hilgen vaders, de vor mi in desser stede,
Hebben gewest vul guder hilgen sede
Unde hebben geluchtet in Godes hilgem tempel,
Mi unde minen nâchkomelingen to einem exempel.
155 Late ik mi dunken, dat ik si gewest ein here,
So bedrege ik mi sulven gans sere.
Wil ik minen stât betrachten unde bedenken rechte,
So bin ik gewest ein knecht aller knechte.
Sodanem knechte behôrt to denen mit allem vlît.
160 Och hadde ik dit ampt wôl vôrstân in miner tît,
So mochte ik Gode nu offeren mine sele,
Wente van den bosen tyrannen hebbe ik gedregen sorge gans vele.
Wente de Torken unde ôk de unmilden Sarracenen,
De de cristen mit allen untruwen menen,
165 Hebben up de cristen gerovet unde gebrant.
Dârumme hebbe ik vele legaten ûtgesant
Mit aflate, umme gelt, jegen desse tyrannen to kreten.
Och hadde ik dat wôl angeleit, des mochte ik ewich geneten!

Døden til paven
Døden til paven

Døden til paven

    VI. DE DOT.

Her pawes, du werest hôch geresen in state,
170 Der hilgen cristenheit de hogeste prelate,
Sunte Peters stede van Godes wegen geholden up erden,
De anderen prelaten di deneden unde glorificêrden.
Hefstu dat hilge ampt recht unde hillichliken vôrstân,
So machstu vroliken vor den richter gân.
175 Men giricheit unde simonia hefstu to vele tostadet;
Ik vruchte, it diner selen schadet.
De prebenden, de vor de armen clerke sint gemaket,
Dâr sint al de riken bi geraket
Mit gelde, gunst efte mit listicheit,
180 Wente alsus dâr jo nicht geschreven steit.
Is dit ôk so mit dinem willen nicht geschên,
So wil Got gnedichliken mit di oversên.
Hefstu ôk de uncristen vorvolget mit vlît,
Dat wil Got wôl belonen to ewiger tît.
185 Dîn losent unde bindent was hêl, vullenkomen unde gans,
Nu môstu mit mi in dessen minen gemeinen danz.
Hefstu den willen Godes vullenbracht alderdinges gans unde hêl,
Dat ewige levent krichstu in desser stunde sunder jennigerhande feil.

Kejser
Kejser

Kejser

    VII. DE KEISER.

Berât Got unde alle mine hilgen patronen,
190 Mi dunket, de dôt en wil miner nicht schonen.
So we is mi, efte mi dat herte wil barsten,
Dârumme hebbe ik gesant na veftein arsten,
De dâr sint vorvaren in velen arstedien,
Efte se dat jummer so konden vlien,
195 Dat mîn levent mochte lenger stân in beholt,
Dârumme worde nicht gesparet sulver efte golt.
Men mi dunket, al lete ik halen alle arsten ût Greken,
Unde mochte ik to mi nemen eine hele appoteken,
Dat were mit mi altes nicht gewêrt.
200 Och hadde ik minen stât to dem besten gekêrt!
Alle cristene koninge, hartigen unde greven
Môsten sik alle to minem dênste geven
Mit alle der mênheit, de under en sin beseten.
Noch hadde ik mi grotes dinges vormeten,
205 De uncristen to vorvolgen, alse ik dat hebbe gesworen,
Do ik to einem keiser wart gekoren.
Mannigerleie bitter klage is vor mi gekomen;
Hadde ik de gerichtet unde nicht getogert, dat mochte mi ewich vromen.
Got, de du bist barmhertich, ja dat is wis,
210 Vorbarme di miner, wente it nu de rechte tît is.

Døden til kejseren
Døden til kejseren

Døden til kejseren

    VIII. DE DOT.

Her keiser, du werest gekoren to einem heren,
De cristenheit to vôrstân unde to regeren
Mit dem swerde der rechtverdicheit,
To holden de hilgen kerken in eindrechticheit,
215 Alle uncristen to hebben in hate,
Se to vorvolgen, dat togeboret dinem state,
Den tyrannen to sturen, de dâr sin vorbolgen,
De de guden cristen so sere vorvolgen.
Men dattu mochtest to hope leggen van golde einen schat,
220 Dârup hefstu dîn herte gesat.
Sus heft giricheit unde hovardie di vorblent,
Dattu di sulven nicht hefst gekent.
Wente jo hoger stât, jo mêr dogede dârbi scholen wesen,
Alse ôtmodicheit, barmherticheit, dâr men vele mach van lesen
225 In dem hilgen ewangelio, dâr Jesus Cristus unse here
Van dessen unde van allen dogeden mere
Heft gesproken unde ôk sulven bewiset in den werken,
Uppe dat Cristus de hogeste prelate mochte sterken
Alle prelaten vor di unde de na di komen vort.
230 Hefstu di dârna vlitich gerichtet, so werstu horen ein gnedich wort
Van Gode, dem du alle dink to der rekenschop môst bringen.
Ga hastigen vort, bistu alsus gerecht, so schal di wôl gelingen.

Kejserinde
Kejserinde

Kejserinde

    IX. DE KEISERINNE.

Och wo rechte wunderliken is mi to sinne!
Al bin ik eine rike, eddele keiserinne,
235 Nicht en kan ik hoger in state risen,
Ok en kan sik nene grotterer vorstinne bewisen
In alle desser helen cristenheit.
To stervende bin ik noch nenerleie wîs bereit.
Gans vele hebbe ik noch mit der werlde to dônde.
240 Ik wolde, dat mi de dôt mit vlite schônde.
Wat konde em dat schaden, efte he mi wolde sparen,
Ik bin ôk jo noch nicht gans olt van jaren.
Do mi mîn here de keiser êrsten nam
Unde do ik alderêrsten to em quam,
245 He gaf mi mine morgengave in der stunt,
Desse is wol gewest vîfundetwintichdusent punt.
Mochte ik dârmede vristen unde redden mîn leven,
Altomalen wolde ik se dârumme geven.
Men ik vole den dôt, dat en mach anders nicht gesîn,
250 Wente he lecht mi an grote pîn.
Mine kinder de mogen in korter tît werden
De alderweldigesten, de dâr sint up erden.
Och mochte ik dat afleven unde it sên!
Ach nein, leider, leider, it en mach mi nicht beschên!
255 Got, de du mi hefst gesat to dessem state,
Lât dine guderterende barmeherticheit mi jo nu komen to bate.

Døden til kejserinden
Døden til kejserinden

Døden til kejserinden

    X. DE DOT.

Keiserinne, alle dîn herte unde sinlicheit
Hefstu gelecht an wertlike idelicheit.
Mit golde, eddelen steinen hefstu di behenget,
260 In de wertliken lust so sere gemenget,
Den lîcham geholden in vullem wele,
Danzen, reien unde to anderem spele
Hefstu di geovet mit allem vlît;
Gode to denen eine korte tît
265 Dat was di vordroten gans sere
Mit velen der vrowen unde junkvrowen mere,
De under di sin na erem grade.
Kum hêr hastigen unde drade;
Ik wil di up de erde strecken
270 Unde einen vôt lenger recken.
Haddestu barmhertich gewest over de armen,
Got scholde sik diner wedder erbarmen.
Dat were di nu beter, wan alle dîn stât.
Dit segge ik to allen vrowen, se sîn van sidem efte van hogem grât.
275 Se hebben groten acht, wo se dat âs den lîcham mogen ziren,
Des homodigen duvels fest se alsus unde in anderen sunden viren,
Dârmede Godes bot unde de hilge dach vaken wert gebroken.
Van den êrsamen ôtmodigen, de ere sele to Gode ziren, en is dit nicht gesproken.

Kardinal
Kardinal

Kardinal

    XI. DE CARDINAL.

Deus meus, Got vorbarme di over mi to desser stunt,
280 De dôt heft mîn herte sere vorwunt.
Al was ik geresen hôch in state,
Dat kumt mi altes nicht to bate
Dârto, dat mîn levent worde wat vorlenget,
Wente de dôt mi alle mine lede dwenget.
285 Vele scholekunste hebbe ik vlitich gelêrt,
Mankt anderen prelaten was ik hôch bi wêrt.
Vele dinges mochte ik hebben bet angericht,
Dâr ik sêr was to vorplicht.
Wat helpet, dat ik was hôch vormeten
290 Unde hebbe in eines apostels stede geseten?
Sodân lôn wert mi nicht, alse den apostelen is geworden,
Wente se hebben gevoret einen strengen orden.
Dâr hebbe ik al gewest contrarie,
Wente des dodes hadde ik noch klene memorie.
295 Wolde de dôt mi lenger bi dem levende laten,
Dârumme geve ik gerne vîfdusent dockaten.
Mîn herte wolde ik denne to Gode setten,
Den ik in miner joget hebbe vorgetten,
Unde wolde penitencien dôn vor mine sunde.
300 Men, o we, leider, de dôt let mi nene stunde.

Døden til kardinalen
Døden til kardinalen

Døden til kardinalen

    XII. DE DOT.

Her cardinâl, wat wultu vele seggen van dinem state?
It kumt di nicht eine vedderen to bate.
Der hôcheit wêrstu nu ein gast,
Wente alle stât bringet de sele in last,
305 Wan he wert geholden nicht recht.
Hore, wat de here in dem ewangelio secht:
Se sitten up dem stole Moisi, dat volk to leren;
Wat se ju seggen, dârna schole gi ju regeren,
Men na eren werken en dôt gi nicht.
310 Se binden borden, de dâr sin swâr unde wicht,
De leggen se up dat volk, sulven roren se de nicht an;
Sus hefstu ôk mit den anderen cardinalen gedân.
Wente to Rome hebbe gi mannige valsche list,
Dâran de pawest unschuldich ist.
315 Haddestu de bode Godes mit vlite vullenbrocht
Unde de lere des hilgen ewangeliums gesocht,
Alse dâr togeboret dinem aposteliken state,
Unde vormeden giricheit, dat queme di nu to bate.
Simonia, overvlôt, hovardie unde ander sunde hefstu geacht,
320 Hîrmede hefstu dîn levent to dem ende gebracht.
Is dit so nicht, dat is gût vor di;
Alle dink wil Got rechte richten, des gelove mi.

Konge
Konge

Konge

    XIII. DE KONINK.

Alle de arsten, de dâr sin in unsem rike,
De schal men vorboden algelike,
325 De dâr sin geleret in der kunst der medicinen,
Wente de dôt beginnet mi sere to pinen.
He kumt to mi sunder jennigerhande vrage,
Ik wolde, dat wi it mit em mochten setten in dage.
Hundert jâr efte lenger scholde de dach stân,
330 Er he mi scholde ein jawort afgân.
Dat halve koninkrike wolde ik em setten vor ein pant,
Men mi dunket, he wil beholden de overen hant.
Hertogen, ridders unde knechte môsten mi eren,
Wente ik gekoren bin to einem groten heren.
335 Noch hopede ik to krigen twier heren lant,
Dâr ik des rikes rât alrede hebbe hengesant
Mit unsen breven unde ôk in ernste dârna werven,
Wente dârto en sint nene geboren erven.
Sêr vorlanget mi, wat antwordes dat se mi bringen,
340 Efte se mi huldigen efte mit gelde afdingen.
Men wat batet it mi, al hadde ik der rike noch teine?
Och, were ik nu van sunden reine!
Dat were ein gût kleinode miner sele.
O here, alle desse sake ik di bevele!

Døden til kongen
Døden til kongen

Døden til kongen

    XIV. DE DOT.

345 Here her konink hôch geboren unde rîk,
Tret hêr, du scalt werden mîn gelîk.
Torneien, steken, danzen unde springen,
Vele nie vunde kondestu hîr vôrbringen,
De dâr sin gewest jegen dat gebot Godes des heren.
350 De under di weren gesat to regeren,
Se hebben mit di ere kledinge, guden sede unde recht vorkeret
Unde sus van di nie sunde unde vele unplicht geleret.
Der cristenheit, de dâr wert vorvolget van den tyrannen,
Der scholdestu bistân mit al dinen guden mannen,
355 Dat behoret ôk to dinem koninkliken state.
Ok scholdestu holden eine velige vrie strate,
Den bûr nicht laten beschatten boven sine pacht,
Dit hefstu ein dêl ringe efte klên geacht.
Du bist gehilget, gecresemet, gesalvet Gode dem heren,
360 Up dattu di van sinen geboden nicht scholdest keren,
Dat recht beschermen unde unrecht strafen laten.
Hefstu dit gedân, alse dîn stât gebedet, dat mach di ewich baten.

Biskop
Biskop

Biskop

    XV. DE BISCHOP.

Pax domini nostri unde sine grote barmherticheit
De si mi nu unde to allen tiden bereit,
365 Wente alse mi dunket bi breklicheit miner naturen,
So en wil mîn levent nicht lange duren.
Al bin ik ein bischop van Godes wegen, ôk wôl gelêrt,
So bin ik doch alderdinges vor den dôt vorvêrt.
Wente nu kumt mi dat to sinne, dat Paulus heft geschreven
370 To sinem junger Timotheo, wo ein recht bischop schal leven.
Wat Got to desser tît nu wil van mi maken —
Wente ik vrochte mi schuldich an velen saken.
Krîch unde orlich is hîr beginnet in minem sticht,
Ik wolde, dat it al in vreden were wôl entricht.
375 Ik vrochte, de duvel heft sodân twedracht geschapen,
Wente de meiste krîch mankt den cristen kumt hêr van den papen.
So seggen de leien; wente it is leider meist also.
De capittelsheren reden mi ôk leider alle hîrto,
Dat ik krîch scholde voren in sodaner upsate,
380 Dat it scholde komen mi unde dem helen stichte to bate.
Hîrumme leider wert hîr nu gerovet unde gebrant
Unde mannich arm unschuldich minsche geschant.
Cristus de vor mi starf unde is wedder van dode upgestân,
De se mi to desser stunde gnedichliken an.

Døden til biskoppen
Døden til biskoppen

Døden til biskoppen

    XVI. DE DOT.

385 Her bischop, du werest gekoren to vorende prelatûr;
Nu klaget over di beide borger unde bûr.
Krîch unde orlich hefstu gehat in dinem stichte,
Dâr sint geworden weisen unde arme wichte.
Van dinem homode unde giricheit heft sik dit gesaket,
390 Diner pâpheit hefstu ein quât exempel gemaket.
Drie sprak Jesus to sunte Peter: make di bereit,
Hefstu mi lêf, so weide mine cristenheit.
Bi sunte Peter wert uns vornomen
Alle, de to jennigem state sin gekomen.
395 Den heft Cristus geboden sine schâpken to weiden,
Up dat se nemant moge vorderven unde vorleiden.
Vele prelaten achten de wulle, dat is genut, van eren schâpken gemeine;
Wo se vorder an sele, an live varen, achten se kleine.
Sus werden de schape Cristi van en geplucket, gemelket, geslacht unde nicht geweidet;
400 Wente de here Jesus [dyt] in dem ewangelio so nicht en bedet.
De schâpken, de du van Godes wegen scholdest voden unde bewaren,
Sint vorbîstert unde ein dêl ovel gevaren;
Got wil van di eschen dit dure pant.
Bistu ôk unschuldich, so is dîn levent wôl bewant.
405 De werdigen prelaten, de in Got ere undersaten lêf hebben unde ôk dat recht,
Geziret mit dogeden, van den is dit nicht gesecht.

Hertug
Hertug

Hertug

    XVII. DE HERTOCH.

Helpet gi hilgen dre koninge, wo kome ik in desse nôt!
Ik vruchte, dat mi alrede eschet de dôt.
Mîn dink en is noch so slicht nicht gemaket,
410 Ok en heft he de tît noch nicht wôl geraket;
Nicht hope ik alrede to sterven,
Wente ik noch êrsten denke stede unde lande to vorwerven.
An twên efte drên riken mi nicht en noget,
Mi en werden denne noch vele andere rike togevoget.
415 It si Hollant, Brabant, Gelren unde Brogondien,
Brûnswîk, Luneborch, Cleve unde Cattelonien,
Pomeren, Mekelenborch, Sassen unde dat lant to Mîssen,
Vlanderen, Grossen, Osterîk unde ôk dat lant to Swîtzen,
Dit wil mi alle feilen, al worde dâr ôk vele umme gewaget.
420 Mit minen nabers hebbe ik it begint unde vaken mit en gedaget.
Mochte ik leven, se scholden na miner pipen al springen,
Efte se scholden sik eine korte tît mit einem summen geldes afdingen,
So lange wente ik echt eins bi se konde raken,
So wolde ik ene dat neinerleie wîs so gnedich maken.
425 Men, o we, de dôt let mi mit en nicht betemen,
An minen dank wil he mi van henne nemen.

Døden til hertugen
Døden til hertugen

Døden til hertugen

    XVIII. DE DOT.

       Hastigen tret hîr an, hertoch, here hôch geboren,
Wente to danzen bistu ganzliken ûtvorkoren.
Du begerest noch mêr herscop der stede unde ôk der lande,
430 Dârto dênst unde pacht van den minschen mannigerhande.
Beide wat, di behôrt noch min, nouwe ein holten sark
Unde ein linnen laken gewêrt v schillink efte eine halve mark.
Got heft di gesat to grotem state;
Hefstu den wôl geholden, dat kumt di nu to bate.
435 Vele vorsten sint up erden, nicht du alleine,
Se achten ein dêls de bode Godes unde dat hilge ewangelium kleine.
Etlike laten de stratenrovers dorch ere lant tên
Unde mit en se dorch de vinger sên;
De varende kôpman heft van en klên vorhach,
440 De dâr môt holden der lande ummeslach.
Etlike heren sin, mogen se stede unde lande vorwerven,
Dâr laten se mannigen unschuldigen umme sterven.
Vlensekers, plumenstrikers de hebben ôk bi sik etlike heren,
Mit den se der armen swêt unde blôt vorteren.
445 Desse moten seggen placebo van erem love;
Sede jemant anders, de môste ût erem hove.
Dâr sint ôk mannige dorchluchtede vorsten vul aller rechtverdicheit;
Bistu der ein, vrochte nicht: de hemmel is di bereit.

Abbed
Abbed

Abbed

    XIX. DE ABBET.

Help Got unde Maria, ik bin gans krank;
450 Schal ik alrede sterven, dat schût ân minen dank.
In viii capittelen hebbe ik gewesen,
Dâr hôrde ik van unsem orden lesen,
Wo he van den hilgen vaderen is gesettet an,
Alse ik it rechte hebbe vorstân.
455 Hadde ik dat so geholden mit vlît
Mit al minen broderen, de mit mi sît,
Dat scholde mi nu komen to bate.
Al bin ik gekomen to grotem state,
Dat wil mi nicht vele profitelîk wesen.
460 Ik hebbe ôk êr in einem capittel gelesen:
So we to grotem state is gebracht,
Sundiget de, dat wert vor Gode groter geacht,
Men eft he ein ringer man were.
Desto mêr ik mi nu vorvere,
465 Wo mi Got wil richten nu int leste,
Wol dat ik in unses klôsters beste
Hebbe gekôft unde gemaket vele rente
To nutte unde to bate unsem helen convente.
Mochte ik noch leven unde der krankheit genesen,
470 Dârvor wolde ik xv psalter lesen.
Men de dôt let sik nicht afdingen jennige tît;
O domine Jesu adjuva me: wente alle mîn hopen an di lît.

Døden til abbeden
Døden til abbeden

Døden til abbeden

    XX. DE DOT.

Her abbet, wo klagestu dine nôt so sere!
Môste doch sterven Cristus unse here,
475 Er he wolde komen in sîn rike,
Dârto de hilgen algelike.
Van nenem hilgen lest men, de dâr si,
He môste êrsten sterven, des love mi.
Is van di recht geholden de hilge orde
480 Na der rechten reformacien, so sik dat gebôrde,
Unde hefstu dine monneken rechte reformeret,
Alse de hilgen vaders dat hebben geordineret,
In willigem armode, hôrsâm unde ôtmodicheit,
Hîrup dat fundament dines ordens steit.
485 Dârto in den boden unde raden Godes in einem vullenkomen leven,
Alse in dem hilgen ewangelio steit geschreven,
Dâr it Cristus de aldervullenkomeste man
In worden unde hilgen werken heft gesettet an,
Dârût de hilgen vaders hebben genomen
490 Dat fundament, dâr dîn orde is ût gekomen.
Hefstu it vullenbracht mit allem vlît,
Grôt lôn entvangestu nu unde to ewiger tît.
Hefstu ôk hovart, giricheit, quâtzerie bedreven efte ander sunde,
Got wil nicht vorgeten eine stunde.
495 Na dinem state wert he it reken grôt;
Tret vort, êrst môstu liden den bitteren dôt.

Korsfarer
Korsfarer

Korsfarer

    XXI. DE GODESRIDDER.

Help Maria, wo selsen is mi jummer geworden!
Twintich jâr hebbe ik gewest in dessem werdigen orden;
Alsus was ik ein anname man to voren,
500 Hîrumme wart ik vor einen groten mêster gekoren
Over dessen orden van den ritterliken broderen,
Ein here to wesen over ein grôt lant mit velen goderen,
De slote unde ander gût den ordensheren to vorlenen;
Hîrvor se mi mit allen truwen môsten denen,
505 So wan mîn bot to ene quam spade efte vro.
Ok môsten mi denen al dat gemene volk dârto
Mit live, mit gude, mit herendênste unde ôk mit pacht;
Up den dôt hadde ik noch nicht vele gedacht.
Och wolde he mi doch noch lange tît oversên,
510 So wolde ik mit allem vlite up de uncristen tên,
Dâr unse werdige orde sêr is to vorplichtet,
Uppe dat ôk noch welke ander sake mochte wôl werden entrichtet,
Dârmede unse werdige orde is gekomen in sorge,
Van wegen des landes, der stede unde ôk der borge.
515 Mannich is gekomen dârvan in grote nôt,
Wol dat unse orde is wît, brêt unde grôt,
Wente unser broder sin vele: int norden, int westen, ôk wente an de Torkie,
Int suden al dorch wente an de Wallochie.
Ok hete wi de cruceheren al dudesche lant dorch unde ôk in Prusen,
520 Dorch Lîfland, Lettowen, Polen wente an de Rûssen;
Godesriddere des dudeschen ordens si wi ôk genant.
Och hadde ik den orden recht geholden, so were mîn stât unde levent wôl bewant.
Cristus, de an dem cruce lêt den bitteren dôt,
De helpe mi in desser miner lesten nôt.

Døden til korsfareren
Døden til korsfareren

Døden til korsfareren

    XXII. DE DOT.

525 Ja, her mêster des ordens van den crucebroderen,
Vele sechstu van dinen landen unde ôk van den velen goderen,
Dârto van den landen dines ordens wide unde verne;
Nu môstu rekenschop dôn, dat deistu ungerne,
Wo du ein dêl hefst dorchgedreven ôk mit listen
530 Unde hefst ôk orlich gevoret mit dem guden cristen,
Dârmede dinem orden is to kort geschên,
Wente de godesridder scholen nummer mit wapen up de cristen tên,
Dat arme cristenvolk alle tît vorschonen,
Mit den uncristen afgesneden scholen se nummer sonen.
535 Du unde dine ordensbrodere hebben dit klene acht,
Up dat gi juwe nabers, welke cristen, mochten bringen under juwe pacht
Unde alsus umme ringe schult se willen laten vordrucken;
Ik vruchte, hîrvor de duvel juwer ein dêls wedder wil plucken.
Gi heten marienbrodere, up dat gi ein hillich kûsch levent scholen voren
540 In velem godesdênste unde rechtverdicheit, dit mach juwem state tobehoren.
Wan wo gi de armen under ju schattet unde plaget
Tyrannischer wîs, dat is vaken Gode geklaget.
Mochte gi wedder recht stede unde lant vorwerven,
Dâr lete gi mannigen unschuldigen umme sterven.
545 De orde is nicht ingesat umme juwen swalch, laddichgânt unde vreterie,
Ok nicht umme juwe giricheit unde hoverdie.
Gode unde Marien hebbe gi gesworen einen êt,
Dârumme dat cruce up juwem klede steit.
Dâr is mannich tyranne, van den is dit gesecht,
550 Unde nicht van di unde dinen broderen, sint gi in juwen saken recht.

Munk
Munk

Munk

           XXIII. DE MONNIK.

O deus meus, mi is we over al mîn lîf!
De dôt lecht it mit mi in einen kîf.
He beginnet mi alle mine lede to trecken,
Mi dunket, he wil mi lenger recken.
555 In miner conciencien is mi gans bange,
Wol dat ik minen lîcham hebbe geholden in dwange
Unde hebbe em sinen willen nicht gelaten.
Dit alle en konde mi nicht vele baten,
Were Cristus vor mi so bitterliken nicht gestorven,
560 Dârmede he mi den hemmel heft vorworven;
Dârvor si em lof unde ewige ere.
Noch entsette ik mi unde mi gruwet sere,
Wo ik in dem lesten richte schal varen,
Dâr sik mine conciencie schal openbaren,
565 De ik nicht reine hebbe geklaret,
Ok nicht de reformacien rechte bewaret;
Des bidde ik Gode minen heren,
Dat he sinen torn wille van mi keren.
Maria unde alle de hilgen ût minem orden,
570 De dorch ere guden werke sint geworden
Salich, de bidden nu jo vor mi armen,
Dat sik de ewige Got miner jo nu wille erbarmen
Unde late mi jo nu schriven in dat bôk der ewigen salicheit
Dorch siner guderterende gruntlosen milden barmherticheit.

Døden til munken
Døden til munken

Døden til munken

    XXIV. DE DOT.

575 Broder monnik, du hefst di Gode gegeven
To voren ein vullenkomen leven,
Den boden unde den raden des heren
Dârvan en woldestu di nummer keren.
De hilge orde is gemaket sunder arge list,
580 Den recht to holden, van wat regulen du ôk bist.
Du sîst ein cartuser efte ein benedictiner,
Ein bernardusmonnik efte ein augustiner,
Van dem orden Franciscus, Dominicus efte Anscharius,
Ut sunte Martens klôster, Brixius efte van sunte Hilarius,
585 Du sîst van einem hogen orden efte van einem ringen,
Nicht egens schaltu hebben van allen tîtliken dingen,
In willigem armode, hôrsâm unde ôtmodicheit,
Hîrup dat fundament dines ordens steit.
Hefstu dat so geholden unde nicht vorkeret,
590 Alse de hilgen vaders dat hebben ingesat unde gereformeret?
Men ik vrochte di in velen saken schuldich,
Dattu nicht en bist gewest in hôrsame duldich,
Unde jegen de rechten regulen vaken gedân,
Unde hefst nicht de rechten vôtstappen Jesu Cristi gegân.
595 Hefstu ôk na dinem vormoge den willen Godes vor di genomen,
So vruchte di nicht, dine nôt is nu to einem ende gekomen.

Ridder
Ridder

Ridder

    XXV. DE RIDDER.

Help ridder sunte Jurgen, minem herten is gans bange;
Tavende sat ik alto lange
Bi dem koninge, minem gnedigen heren,
600 Dat dede ik em to groten eren,
Dârto der konninginnen miner gnedigen vruwen
Denede ik mit ganzen rechten truwen.
Dorch ere unde gût hebbe ik mîn lîf vaken gewagen,
Hîrumme wart ik to ridder geslagen.
605 Ik hopede noch lant unde slote to vorwerven;
It feilt; mi dunket, dat ik môt sterven.
Heren unde vorsten mochten mi wôl liden,
Ok hebbe ik gewest in velen striden,
Dâr ik grote manheit hebbe bewiset,
610 Dâr ik sêr wart in gepriset.
Vêrtich jâr hebbe ik nu hennegebrocht,
Miner selen salicheit hebbe ik noch nicht vele gesocht,
Men allene stât unde wertlike ere;
Dâr môt ik nu alrede van, dat bedrovet mi sere.
615 Noch wolde ik bedriven manheit grôt,
Mochte ik êrsten komen ût desser nôt.
Men mi dunket, de dôt beginnet mi to drawen,
Alse ein, de dâr ridende kumt up einem grimmigen lauwen.
Got, de mi an dem cruce heft vorlôst,
620 De helpe mi, wente an der werlde vinde ik nenen trôst.

Døden til ridderen
Døden til ridderen

Døden til ridderen

    XXVI. DE DOT.

Her ritter, wat hefstu in dinem sinne?
Mi dunket, du wult gans node van hinne.
Du sechst, dattu werest lêf bi den heren,
Dat de di hêlden in groten eren;
625 Wat helpet it di nu to desser stunde?
Haddestu nu Gode den heren to vrunde,
Unde dine sunde nu van di geleit,
Unde haddest di wôl to stervende bereit,
Dat were di nu nutter wan jennich lant.
630 Dat swert is di gegeven in de hant,
Helpen recht to beschermen mit vliticheit,
Dârto den loven der hilgen cristenheit
Vordedingen helpen went in den dôt,
Dârumme drechstu dat golt so rôt.
635 Du sworest einen êt, des was genôch,
Do men di to ritter slôch,
Weddewen unde weisen bitostân,
Dit schal dôn ein islîk rittermâtsman.
Men torneien, steken, danzen unde springen
640 Unde alle idelicheit is gewest van dinen dingen.
Dit al unde ôk ovel gewunnen gût wil di nu nicht baten;
Holt an, it is tît, de werlt môstu nu vorlaten.
Men schal di nu vor den groten heren bringen;
Hefstu wôl gevechtet, so machstu nu te deum laudamus singen.

Kannik
Kannik

Kannik

    XXVII. DE CANONNIK.

645 Help Got, du werdige hilge drevoldicheit,
Wo rechte we mi mîn herte deit!
En quam ik nu in so grote nôt,
Ik denke, wer dit si de natûrlike dôt.
Dârup hebbe ik noch nicht vele danken gesat;
650 Mine provene hebbe ik ôk noch nicht lange gehat,
Se is wol vêrteinhundert gulden wêrt,
Ok hebbe ik dâr wol drehundert dockaten na vortêrt
Mit dem, dat ik vorschenkede in den hof to Rome,
Er ik wart geheten ein canonnik in unsem dome.
655 Tovoren wart ik to Kollen in dem rechte ein baccalarius,
Dârna to Lubek ein rike vicarius.
Hadde ik mîn dink recht dârna gevlegen,
Ik hadde noch twe vette provene gekregen,
Dârto eine gracien mit guder probenden,
660 Dit stunt altohope to minen henden.
Nu bin ik êrst to state gekomen
Unde vor einen prelaten upgenomen.
Bischop to werden dat mochte mi ôk noch wol beschên,
Wolde de dôt noch lenger hebben mit mi oversên.
665 Des besten, des ik mi nu hîrût berade,
Is dat ik Gode bidde umme sine gnade,
Dat he dorch sine gruntlosen milden barmherticheit
Mi jo nu wil geven sine ewigen salicheit.

Døden til kannikken
Døden til kannikken

Døden til kannikken

    XXVIII. DE DOT.

Her dômhere, proficiat bona dies,
670 Wan du vorgetten wordest van mi, dat were wat nies.
To Kollen in dem studium dâr en hebbe ik di nicht gesocht,
Men hîr hefstu nu dîn levent to einem ende gebrocht,
Unde dinen vetten proven dâr sechstu vele af,
Se helpen di nu nicht ein haverkaf.
675 Willich armôt were diner selen nu beter arstedie,
Wan al dat quâtzen unde ôk de vreterie,
Dârvan du dinen lîcham hefst geholden so vet
Unde de sele gans sere in vare geset
Mit simonia, hovart unde giricheit
680 Unde welken anderen sunden, dâr vele van gescreven steit.
Dit wert nicht gesecht to di alleine,
Men alle de anderen papen ik ôk dârmede meine.
He si provest, deken, vicarius efte officiante,
Cappellân, soccentor, koster efte ein ander slafante,
685 Wo gi mit den armen clerken plegen to appelleren
Mit vôrsate, dat se alle êr gelt scholden vorteren.
Al is dit geistlîk recht, it wroget doch de conciencien;
Got wil hîrvan sulven afspreken de rechten sentencien.
Men vindet mannige innige prêsters van einem reinen leven,
690 Vorvullet mit dogeden; van den is dit nicht geschreven.

Borgmester
Borgmester

Borgmester

    XXIX. DE BORGERMESTER.

Help Got, wat danken hebbe ik gedregen mit sorgen,
Beide openbâr unde ôk bi mi vorborgen,
Dârvan mîn gemote is vaken worden beswârt,
Vor unse borger unde des gemenen volkes wôlvart,
695 Dâr ik gans vlitichlîk hebbe up gedacht,
Beide dach unde dârto ôk de nacht.
Nuwerlde weren mi so swâr mine sinne;
Mi dunket, de dôt wil mi nemen van hinne.
Ik hadde hopet, he scholde mi noch welke tît sparen,
700 Dat ik mîn dink bet mochte klaren
Unde ôk noch vele sake to einem ende worde gerichtet,
Dâr mîn stât sêr to is vorplichtet.
De vor mi sin gebracht mit klage,
Al togerde ik unde satte it in dage;
705 Doch is umme des besten willen vele geschên.
Hîrumme hope ik, Got wil gnedichliken mit mi oversên.
De mênheit kan miner noch gans ovel entberen.
Och wolde de dôt sik noch lange tît van mi keren!
Men nenerleie wîs gift he mi lenger quît;
710 Hîrumme, here, vorbarme di miner, wente it is nu de rechte tît.

Døden til borgmesteren
Døden til borgmesteren

Døden til borgmesteren

    XXX. DE DOT.

Her borgermêster, de sorge unde ôk dat arbeit,
Dattu hefst gehat vor de borger unde mênheit,
Unde hefstu de sake vlitich overgedacht
Unde nicht de personen efte gelt geacht
715 Unde hefst den riken gerichtet so den armen,
So wil sik Got diner wol erbarmen
Unde wil dîn arbeit hôchliken belonen,
Men dine missedât en wert he ôk nicht schonen,
Also efte du dîn egen genut meist hefst gesocht,
720 Dârmede villichte de mênheit were in last gebrocht,
Efte du hefst gekôft rente efte tollen,
Dat si in acker, in wische, in dorper efte in mollen,
Dârumme du vor den vorsten de wârheit icht hefst gespârt
Unde in dagende dine worde so nicht geklârt,
725 Up dattu dine rente alle mochtest krigen to dinem vromen,
Dârvan de mênheit icht were in welke last gekomen.
To allen weldigen renteneren is dit alsus gesecht,
Unde dit nicht di allene togelecht,
Wente dîn stât is mit groter sorge beladen.
730 Hefstu den wôl geholden, so en schal di nicht schaden,
Unde de bode Godes vor di gesat in al dinen dingen,
So vrochte di nicht, di schal wôl gelingen.
Got wert ansên dîn arbeit unde dine rechtverdicheit
Unde wert di dârvor geven de ewigen salicheit.

Læge
Læge

Læge

    XXXI. DE ARSTE.

735 Se ik mîn water rechte an,
So is mine kunst altomalen gedân.
De dôt wil mi nu alsus lonen;
He denket miner nicht lenger to schonen.
Mannigem hebbe ik geholpen mit miner kunst,
740 Ein dêl umme gelt, ein dêl umme Got, ein dêl umme gunst.
Nu kan ik mi sulven nicht lenger redden dat leven,
Worde mi ôk eine halve appoteken geven.
Ein rike man hadde mi boden gesant,
He gaf mi einen nobelen in de hant,
745 Dat ik em guden rât mochte geven;
Sus hebbe ik em up de appoteken geschreven.
Noch ôk ein ander, de is mede in dem rade,
Dâr queme mi ôk noch af eine vette brade,
Mit velen kranken, de eren trôst up mi setten,
750 Men de dôt en wil miner nicht vorgetten.
De sake wil kort so mit mi werden,
Dat mîn lîcham wert togevoget der erden.
Hîrumme ik Gode alle desse sake bevele
Unde ik bidde em, dat he wille entvangen mine sele.
755 Cosma unde Damiân, gi hilgen arsten unde mertelêr beide,
Vorwervet mi jo nu to Gode gût geleide.

Døden til lægen
Døden til lægen

Døden til lægen

    XXXII. DE DOT.

Her doctor, vele hefstu gesecht van dinen kranken,
Nu beginnestu sulven ôk sere to anken.
Got is de hogeste arste unde de beste,
760 He helpet êrst unde ôk in dat leste.
He sleit unde maket wedder gesunt alle dage
An sele, an live na sinem behage.
Men schal den arsten eren, so heft Salomon geschreven;
Hîrumme en schal sik dîn herte nicht vorheven.
765 Wente sulven kanstu di nicht gehelpen klein noch grôt,
Men Got mach di helpen ût aller nôt.
Dat deit he gerne, wente he is vul gnaden,
So vern du de armen nicht hefst so sêr beladen
Unde hefst to vele geldes van en genomen,
770 Al was en dat ôk weinich to hulpe komen.
So we dat wil, dat sik Got siner schal vorbarmen,
De schal ôk barmhertich wesen over de nôttroftigen armen.
De hilgen arsten unde mertelêr Cosma unde Damiân,
De hebben dit alsus mit vlite gedân.
775 De minschen arstedieden se an sele, an live ût rechter mildicheit,
Dârto leten se sik mertelen dorch den loven der cristenheit.
Diner mêsterschop en schal allene nicht tohoren,
Dattu alle tît scholest gelt upboren,
Men meist umme leve dine kunst dorch Got bewisen;
780 Nicht du allene, men al de sik an kunst der arstedie prisen,
Dat si in dem hovede, in den benen, efte in dem magen;
Den kranken to Gode reisen, dat belonet Got to ewigen dagen.

Adelsmand
Adelsmand

Adelsmand

    XXXIII. DE JUNKHER.

Help Got unde alle hilgen, wo schal ik dit jummer vlien!
Ik was tavende in twên kumpennien;
785 Ik drank vele, ôk sat ik ein weinich to lange,
Dârvan is mi in dem magen so bange,
Efte wer ik schole alrede sterven.
An tîtlikem gude kan ik nicht wol vorderven;
Mîn vader heft mi so vele to hope lecht,
790 Dat ik bin geheten ein rike knecht.
Ok hebbe ik so vele rente bi welken heren,
Dârmede ik wol mach bliven bi groten eren.
Steken, spelen, danzen unde springen,
Seidenspil, pipen, bungen unde singen,
795 Wôl to leven na junger gesellen wise,
Mit vrouden vrolîk wesen mi to einem prise,
Dit is gewest mine vroude unde al mîn tîtvordrîf;
Nu lecht it de dôt mit mi in einen kîf.
Alsus en wil he mi nicht in vreden laten olden,
800 Lîf unde gût kan ik vor em nicht beholden.
He lecht mi an wedage unde smerte,
Dârto wil he tobreken mîn junge herte.
Nicht en kan ik em entgân efte entlopen,
Ok en let he sik mit nenem gelde ummekopen.
805 Cristus, de vor mi lêt den bitteren dôt,
De kome mi to hulpe in miner lesten nôt.

Døden til adelsmanden
Døden til adelsmanden

Døden til adelsmanden

    XXXIV. DE DOT.

Junkher, du môst mede sunder jennigerhande schimpen,
De wegge is upgegetten wente an den timpen.
Dat schaltu in solker wise vorstân:
810 Dîn levent heft einen ende unde is vorgân.
Vele sechstu van dinen renten unde guden dagen,
Unde dîn junge lîf beginnestu sêr to klagen;
Men dine sele is bevlecket mit sunden unreine,
De bode Godes hefstu geachtet gans kleine.
815 Ein junkman schal bi tiden leren
To denen Gode sinem heren,
Er en de dôt alsus besleit;
Wente waket, sprikt Jesus, unde weset bereit.
Laddichgenger unde lose partie hefstu gesocht,
820 Mit dessen hefstu de eddelen tît unnutte togebrocht
Unde dat tîtlike gût mit en unnutte vortêrt;
Gode to denen hefstu nicht wôl gelêrt.
Dat gût heft di Got vorlênt unde nicht gegeven,
Klare rekenschop wil he van di hebben, merke dat even.
825 Hefstu de nôttroftigen armen gekledet unde gespiset
Unde sus di in den werken der barmherticheit bewiset,
So hefstu di bi Gode gemaket gude rente
Unde diner selen ein sêr gût testamente,
Dat di ewich mach komen to guder bate
830 Unde helpet di in den hemmel to grotem state.

Eremit
Eremit

Eremit

    XXXV. DE KLUSENER.

Got, de du in Marien minsche bist entvangen
Unde letest di an ein bitter cruce hangen,
Ik bidde di umme de marter, de du vor mi ledest willigen,
Unde umme vordênstes willen al diner leven hilligen,
835 Umme alle der guden werke willen, de in der cristenheit werden gedân,
So se mi armen sunder barmhertichliken an,
Dat dîn dûrbâr lident unde de merter swere
Mote mi jo nu helpen to der ewigen ere,
Wente de guden werke, dâr ik mi hebbe an gepriset,
840 De ik di to love unde to eren hebbe bewiset,
Dat is di allene bekant, efte se ôk gût werden gericht,
Wente dit wêt ik, dat se jegen dine gûtheit sint gewêrt altes nicht.
Van diner rechtverdicheit hebbe ik vele gelesen unde gehôrt;
De vient heft mi gans vaken ernstliken bekôrt
845 To allen stunden beide den dach unde ôk de nacht;
In arbeide unde armode hebbe ik mîn levent to einem ende gebracht.
Des wes, here, andechtich nu in desser miner lesten stunt,
De du jammerliken unde sere umme minen willen wordest vorwunt.
O here erlose mi, alse du dedest den hilgen Heliam,
850 Unde alse du entwidedest den guden konink Ezechiam!
Nim mi, here, ût dessem elende;
Mine sele bevele ik in dine hende.

Døden til eremitten
Døden til eremitten

Døden til eremitten

    XXXVI. DE DOT.

Ja broder Konrât, efte wo dîn name is geheten,
Diner guden werke werstu altohant geneten.
855 Got wert di lonen dorch siner groten barmeherticheit,
So vern du in di nene gûtdunkelheit
Hefst gehat unde ôk nene glîtzerie,
Men boven al ôtmodich, also de vaders plegen in der wôstenie,
De ere levent mit allen dogeden hebben geziret
860 Unde van allen dôtliken sunden vlitichliken geviret.
De sint di al gesat vor ein exempel,
Ok holt men se grôt in Godes hilgem tempel,
Alse Paulus, Antonius, Jeronimus unde Macharius,
Silvanus, Benedictus, Eusebius unde Hilarius,
865 Mit al den anderen vaders, der êr name Gode is bekant,
Der ere sele in dessem levende heft geholden de overen hant
Unde den lîcham undergeholden in groter spengicheit,
Unde hebben alsus den hemmel gekregen mit gewalt unde strengicheit.
Guder werke Gode to love leten se sik nicht vordreten,
870 Ritterliken jegen alle sunde gevecht, des let ene Got ewich geneten.
Bistu ene gelîk, dat sulfste lôn gift di Got in dem ewigen leven,
Unde werst barmehertichliken in dat bôk des ewigen levendes gescreven.

Borger
Borger

Borger

    XXXVII. DE BORGER.

O here Got, wat hebbe ik dâr vele umme gedân,
Dat ik nu hete ein beseten borger unde ein uprichtich man!
875 In miner joget dede ik mi an sorge unde arbeit,
Up dat ik nu minem lîcham mochte dôn gemaklike reddelicheit.
Alsus was ik in der kerken unde bat Gode den heren,
Dat he sine gave to mi wolde keren,
Dat he mi unde mine negesten erven
880 An tîtliken goderen nicht late vorderven.
Ik hebbe vele kornes gekôft in den guden jaren,
Ik hope gans wôl mede to varen.
Vele geldes begunde ik to hope to leggen,
Dârumme mine nabers mi rike seggen.
885 Men wat batet dat mi nu, dat ik hete ein rike man?
Ik kan wer sitten efte gân.
Vele geldes wolde ik noch hebben an rente gelacht,
Dârup hebbe ik gefinset dach unde nacht,
Dat ik minen erven mochte maken vaste rente
890 Unde se wôl bewaren in minem testamente.
Nu hebbe ik na minem willen it so nicht bestellet,
Wente de dôt mîn levent sere quellet
Unde wil mi nenerleie wîs gunnen de tît.
Hîrumme bidde ik Gode mit allem vlît,
895 Dat he mi mine sunde wille vorgeven
Unde helpe mi in sîn ewige leven.

Døden til borgeren
Døden til borgeren

Døden til borgeren

    XXXVIII. DE DOT.

Du borger, ein olt dôr van vorkêrden sinnen,
Machstu gelt unde tîtlîk gût gewinnen,
Dârup hefstu al dîn herte gesat,
900 Unde is doch man ein sundich schat.
Den gewinnet men doch mit arbeide unde smerte;
So wôr dîn schat is, dâr is ôk dîn herte;
Alsus sprak in dem ewangelio de here.
Hete ik di ein dôr, des lât di nicht vorwunderen sere,
905 Wente it sin doren algemeine,
De dâr dat tîtlike gût grôt efte kleine
Lever hebben, wan Got den ewigen trôst,
De se heft geschapen unde ôk vorlôst.
He is ein dôr, de dâr dôtliken sundiget jegen Got,
910 He si hôch efte sît, arm efte rike, sunder jennigerhande spot.
Jo he hoger in state is geresen,
Jo groter dôr he denne jummer mach wesen.
Hîrumme hefstu dîn gût gesammelt sunder sunde,
Den armen medegedelet, so hefstu Gode to vrunde.
915 Is de sele sunder sunde, so is se Gode ein anname pallas;
De lîcham is ein vûl stinkende âs.
Jo men den mêr straket, jo he mêr begêrt
Unde wert doch int leste van den slimmen wormen vortêrt.
Godes leve unde vruchten schal men vor alle dink alle tît voransetten
920 Unde umme den tîtliken schat der selen salicheit jo nicht vorgetten.

Student
Student

Student

    XXXIX. DE STUDENTE.

Non non expectate, beide wat, it is noch nein tît.
Ik hebbe studeret mit grotem vlît;
Dâr en wolde ik nein gelt ane sparen,
Up dat ik vor einen gelêrden man mochte varen.
925 In den seven vrien kunsten plach ik jo to wunderen,
Unde ik hebbe geleret eine islike bisunderen.
Vaken hebbe ik gekregen scharpe correxien,
So wan ik jo plach to vorsumen de lexien.
Up der bursen sat ik tavende wat to lange,
930 Wi drunken scharpe, dârvan is mi so bange
In dem hovede unde ôk in dem magen.
Schal ik alrede sterven in minen jungen dagen,
Dat do ik nicht gerne unde gans node.
Ach mochte ik appelleren mit dem dode,
935 Dat desse sake worde vele jâr vorlenget,
De mit mi so ernstliken is betenget.
Ach leider nein, dat is impossibile,
Wente mi is in alle minen ledematen we,
In dem rugge, in den siden unde ôk in dem magen,
940 In den benen, in dem halse wente to minem bragen.
Hîrumme spreke ik: miserere mei deus,
Vorlât mi nicht, wente du bist mîn here et redemptor meus.

Døden til studenten
Døden til studenten

Døden til studenten

    XL. DE DOT.

Ja, ja, her domine efte Johannes, wo ik di schal heten,
Miserere mei sechstu to dem heren, des machstu geneten,
945 Wente van siner groten barmherticheit
Mach di dat ewige levent wesen bereit
Unde nicht van diner kunst, de du hefst geleret,
Wente dine werke hefstu vaken vorkeret.
De lere des hilgen ewangeliums hefstu nicht vlitichlîk gesocht,
950 Men sunder Godes vruchten dîn levent alsus hengebrocht.
Dat gelt, dat di dine elderen int studium hebben gesant,
Dat hefstu ein dêl nicht wôl bewant,
Vortêrt unde togebracht mankt wilder partie,
Ein dêl in der bursen, in krogen unde ôk up der corlie.
955 Dorch Got dedestu di nein grôt ungemak,
Men du haddest eine conciencien so rume alse ein hoppensak.
Alsus woldestu dorch Got nouwe ein wort vordregen,
Men di môste men placebo seggen unde dôn alderwegen.
Geschach di ichteswat entegen, so woldestu vort to Rome laden
960 Mit ban, up dattu dinen evenminschen brochtest to schaden.
Mit drinken, spelen hefstu den hilgen dach hengebracht,
Des vasteldages vaken gegetten hefstu klene geacht,
Dârto vorboden spise, sunder e gelevet,
Dârmede gi halfpapen den leien quade exempel gevet.
965 Bistu unschuldich, so is van di dit nicht geschreven;
Umme dine rechtverdicheit wert di Got den hemmel wol geven.

Købmand
Købmand

Købmand

    XLI. DE KOPMAN.

Ik hebbe gereiset to water unde ôk to lande
Umme mine kopenschop unde eventûr mannigerhande.
Nu êrsten wolde ik beginnen to wanderen
970 Ostwert, sûtwert, in Engelant unde ôk in Vlanderen.
Al mach ik alle desse wege sulven nicht wanken,
So sint doch dârhen alle mine gedanken;
Wo ik gelt unde gût mochte gewinnen,
Dârup hebbe ik gedacht mit alle minen sinnen,
975 Wente na gelde unde na gude steit alle mîn môt
Likerwîs alse der katten na der mûs dôt.
Men leider, wat is mîn bate, dat ik vuste hebbe gegiret,
Unde hebbe den hilgen dach ôk nicht vaken geviret!
De dôt de jaget mi mit groter jacht,
980 Up en hadde ik noch nicht gedacht.
Ik mênde, he scholde mi hebben lange gesparet,
Dat ik mine rekenschop bet hadde geklaret,
Unde mochte denne mîn herte to vreden setten
Unde up Gode denken, den ik vaken hebbe vorgetten.
985 Dat wolde ik alle nahalen, wan ik begunde to olden,
Wente sine hilgen x gebode hebbe ik nicht vele geholden,
Wente mîn stât is gewest van eventure grôt;
Umme gelt unde gût hebbe ik gehat mannige sware nôt.
Scholde ik so vele dorch Godes leve liden,
990 Nummer vullenbrochte ik dat to nenen tiden.
Doch du, here, bist guderterende unde dine barmherticheit is grôt;
Hîrumme help mi jo nu, wente ik se den gruwesamen bitteren dôt.

Døden til købmanden
Døden til købmanden

Døden til købmanden

    XLII. DE DOT.

Kôpman, to stervende bistu gans bedrovet,
De werlt heft di doch men sêr geovet.
995 Dat gût hefstu mit arbeide gewunnen, mit sorgen beseten,
Mit drôfliker nôt môstu it laten unde vorgeten.
So wan de arme was benodiget unde geenget,
So hefstu em sine ware afgedrenget.
Du hefst klene conciencien dârvan gemaket,
1000 Efte du dâr mit halven gelde bist bi geraket.
Help krum, help recht, du nemest it al mede
Mit loggen unde ôk welke valsche ede,
Der hefstu nicht gesparet, mochtestu gelt gewinnen.
Valsche unrechtverdicheit hefstu gebruket mit alle dinen sinnen,
1005 Dine ware vormenget, dat quade mankt dat gude to hope,
Unklâr gewest in talle, mate, wichte, rekenschop unde ôk in kope.
Up woker hefstu dine ware wedder vorborget
Unde hefst dine sele ovel besorget
Dorch leve, de du hefst gehat to den vorgenkliken dingen.
1010 Bistu ôk unschuldich, so scal di wôl gelingen,
Unde hefstu rechtverdicheit in diner hanteringe gehat
Unde de bode Godes vor di gesat,
So is dîn arbeit vordênstlîk, wo it is gedân,
Wente ummeslach môt wesen, dat is van noden tovoren an.
1015 Wôl dem jennen, de sunder droch efte giricheit rechtverdich dârinne is,
Unde den armen mildicheit bewiset, de kricht den hemmel, dat is wis.

Nonne
Nonne

Nonne

    XLIII. DE KLOSTERNONNE.

Eia, help Maria, mi is ovel to mode!
Schal ik alrede sterven, dat do ik node.
Ik hadde gehopet noch mêr to leren,
1020 Wo ik scholde denen Gode minem heren,
Dem ik mine sele hebbe vortruwet gans,
Up dat ik mochte entvangen der junkvrowen kranz
In dem ewigen rike na dessem leven,
Den mi Got so mildichliken wil geven.
1025 Mîn vlêsch is vaken worden bekoret,
Dârmede mine innicheit wart vorstoret,
De werlt unde ôk des vianden list dârbi,
Dârvan ik alle tît bekoret si.
Sus hebbe ik gehat der temptacien gans vele,
1030 Up dat ik Gode mochte offeren eine reine sele.
Men mit wertliken dingen hebbe ik mi vele beweret,
Wente mîn orde dat so nicht heft geleret.
Noch vruchte ik dârumme to liden pine grôt;
O Jesus, wes mi gnedich dorch dinen dôt!
1035 Maria, de du under dem cruce werest bedrovet went in den dôt,
Help mi nu in desser miner lesten nôt,
Dat ik jo bi di ewich mote bliven,
Unde dat mi Got late in dat bôk des ewigen levendes schriven.

Døden til nonnen
Døden til nonnen

Døden til nonnen

    XLIV. DE DOT.

Klôsternonneken, vorvere di nicht to sere,
1040 Desses danzes hefstu grote ere,
Wente de dâr sik Gode heft gegeven
Unde de dâr wil voren ein geistlîk leven,
De schal sik gans van der werlde keren
Unde bi tiden sterven leren,
1045 Wente waket, sprak unse here, unde weset bereit
Unde keret ju van der werlde, dede is vul valscheit,
Wente gi wetten nicht de stunde noch den dach,
Dat Cristus juwe sele van ju nemen mach.
Hîrumme hefstu jennigen godesdênst gedân,
1050 Dârvor schaltu nu grôt lôn entvân.
Hefstu di ôk bekummert mit wertliken idelen dingen,
Dat wil di in grote pine bringen.
Sus hefstu gedân jegen de regulen unde des ordens gedicht,
Wente to den boden unde raden Godes hefstu di vorplicht.
1055 Hefstu it geholden, Got wilt nu belonen
Unde wil di barmhertichliken kronen
Mit der kronen der ewigen salicheit,
De allen godesdeneren gnedichliken is bereit.
Desse heft Cristus vorworven mit sinen dode unde hilgen wunden
1060 Alle den, de in sinem dênste willichliken werden gevunden.

Håndværker
Håndværker

Håndværker

    XLV. DE AMPTMAN.

Help Got unde de hilge man sunte Loie!
In dem pinxten scholde ik scheten na dem papagoie,
Men leider de dôt wil mi nicht laten der tît,
He geit mi na mit allem vlît.
1065 Gisteren gink ik ût miner werkstede,
Do zetterden mi rede al mine lede.
Hadde ik nicht gewest ein man so wilde,
So hadde ik lange gewest olderman in unser gilde.
Alsus mochte ik denne villichte hoger in state hebben geresen,
1070 Men, och leider, it en mach nicht wesen.
Mi is we in dem hovede unde ôk in den lenden,
In dem buke, in dem halse unde ôk in beiden henden.
Mîn ampt hadde ik mit vlite geleret,
Minen gildebroderen was ik lêf unde wêrt,
1075 Dit alle helpet mi nicht to desser stunde.
Och hadde ik nu Gode unde sine hilgen to vrunde,
Dat mochte mi nu helpen beide klein unde grôt;
Hîrumme, here, helpe mi in desser miner lesten nôt.
Dat bittere lident, dattu vor mi hefst willichliken angegân,
1080 Dat late jo, leve here, nu vor alle mine sunde stân.

Døden til håndværkeren
Døden til håndværkeren

Døden til håndværkeren

    XLVI. DE DOT.

Ja, mêster amptman, du holst sunte Loie vor einen patrôn,
Dat is ein teken, dat du nicht gerne vele machst dôn.
Nicht also, dat desse grote hilge dâran heft jennige schult,
Men du deist nicht, alse du kanst, men alse du wult.
1085 Dîn ampt hefstu gearbeit mit lôsheit, al schôn vor ogen,
Binnen feil, dâr mannich mede wert bedrogen.
Du sîst ein goltsmit, ein maler, sidensticker efte ein becker,
Ein scroder, ein snitzer, ein timmerman efte ein steindecker,
Ein pelzer, remensnider, ein schriver, ein binder efte ein gerwer,
1090 Dede maken laken, haren, scho, klippen, pattinen, luchten efte ein ander verwer,
Dede maken armborste, sadele, hode, sleve, tunnen, butte efte vlaschen,
Boke, parment, venster, rade, budel efte taschen,
Kannen, gropen, kettel, potte, luchter, efte ein ander geter,
Ein wever, ein packer, ein bruwer, ein sacker, ein scherer, ein smerer, ein vorsprake efte ein ander kreter,
1095 Ein knokenhauwer, ein kuter, ein wechter, ein sluter, ein spêlman efte ein piper,
Ein weger, ein dreger, ein sager, ein brager, ein smit efte ein sliper,
Ein mattenvlechter, ein lemenklicker, ein boltendreier, ein pîlsticker, ein rinkfîlre efte ein netelêr,
Ein senpdreger, ein lichteweger, ein strohacker, ein vôrman, ein korfmaker, ein klockeman, ein hoker efte ein gardenêr,
Ein steinhauwer, ein murer, ein harnsmaker, ein schurer, ein spinre efte ein trumper,
1100 Ein appoteker efte ein visweker, ein tepper, ein oltlepper, ein racher efte ein ander stumper;
De ôk in den boden Godes sîn ampt mit truwen deit,
Sunder twifel is em dat ewige levent bereit.

Kirkeværge
Kirkeværge

Kirkeværge

    XLVII. DE WERKMESTER.

Nu rope ik an al de patronen in unser kerken,
Wente nu vole ik unde kan dat ôk rechte merken,
1105 Dat mi nu de dôt nicht lenger wil sparen.
Wo vele eventures mi is ôk weddervaren,
So is doch dit eventûr sêr vorschreklîk,
Wente ik bin gewest ein minsche gans breklîk;
Dârto hebbe ik mannigen winkel gesocht,
1110 Er ik it alsus hîrto hebbe gebrocht.
Doch hebbe ik in sorgen vele mit der kerken to dônde;
Hîrumme wolde ik, dat mi de dôt welke jâr lenger schônde.
Mit vlite wolde ik noch vele laten buwen
Unde der kerken patronen bet denen mit allen truwen.
1115 In miner joget was ik ein kôpman in Prusen,
In Lîflant, in Lettowen unde ôk in Rusen.
Van der kopenschop konde ik nicht vele to hope bringen,
Wente ik was ein gût geselle mede in velen dingen.
Ik at unde drank alle tît gerne dat beste,
1120 Wôr men gelt vortêrde, was ik nicht gerne de leste.
Nicht wolde bi mi bliven sulver efte golt,
Hîrumme môste ik do leren denen umme zolt
Seven jâr lank beide papen unde leien;
Dârna quam ik to schepe vor einen schriveien.
1125 Do hadde ik mi wôl also ein hovesch man,
Hîrumme wart mi ein schôn schip under de vote gedân.
Dâr segelde ik mede in de Baie, ôk ôstwert mannigerwegen,
Do vorwerf ik vele geldes, ja to degen.
Doch wolde it mi to lesten nicht lucken,
1130 Dat schip seggelde ik in den strant to velen stucken,
An minen dank wart ik alsus des schepes quît.
Alsus hebbe ik vuste in sorgen gesletten mine tît,
Men nu môt ik einen wunderliken wech angân;
Hîrumme bidde ik, here Got, se mi nu barmhertichliken an!

Døden til kirkeværgen
Døden til kirkeværgen

Døden til kirkeværgen

    XLVIII. DE DOT.

1135 Vor desse, de hîr navolgen, sette ik di, du werkmêster, êrsten an,
Wente du geistlike goder môst vôrstân.
In etliken landen hetet men di ein vôrstender der kerken;
De sodân ampt hebben, scholen vlitichlîk merken,
Dat to dem Gripeswolde is geschên ein exempel
1140 Van einem untruwen werkmêster, de den hilgen tempel
Unde der kerken gelt so angeleit vorprâlde,
Dat en dârna de duvel mit lîf unde selen wechhâlde.
So welk vôrstender de kerken ôk mit truwen menet,
Dem wert wôl gelonet, wente he groten luden denet.
1145 Ok sint der borsendreger noch vele mêr,
Der ôk ein is de sevarende schiphêr.
Mannich untruwichliken vele in sinen budel jaget;
Se konden reken, so it en alderbest behaget.
Al, de mit gelde werden vorlacht, sint hîr gemenet,
1150 Efte den jennich grôt ampt is vorlenet,
Wente Got, de alderwegen is, he en wilt nicht vorgeten,
Mit dem sulven scheppel wil he wedder meten,
Dat si recht, krum, vele efte weinich bisunder,
So we it ôk si, ein râtman, ein schaffer efte ein vôrmunder,
1155 Ein schulte, ein schepen, ein olderman efte ein richter,
Ein hofmêster, ein kokenmêster, ein schriver efte ein ander dichter,
Ein voget, ein lantknecht, ein schenke efte ein molner,
Ein vismêster, ein teigelmêster, ein bumêster efte ein tolner,
Ein segelgraver, ein munter, ein wantsnider efte ein lenewantstriker,
1160 Unde alsodân lene: weddeknecht, ziseknecht, ein horker efte ein ander sliker,
Ein mekelêr, ein wraker, ein meter efte ein dachlônre,
Ein jeger, ein vellegilder, ein termînre efte ein ander trônre,
Got kent alle ere namen, van wat state efte ampte se ôk sint;
De dâr wôl deit, de kumt draden dârhen, dâr he it vint.

Bonde
Bonde

Bonde

    XLIX. DE BURMAN.

1165 Nên twâr, wo scolde ik so alrede sterven,
Ik wil noch anders to werke gân mit den gerwen,
Wan ik leven mochte wente in de arne;
Mîn wîf heft ôk noch wol veftein stucke garne,
Dat heft se sulven allene gespunnen;
1170 Ik hebbe ôk twintich voder hauwes gewunnen.
Alsus wil ik mi erneren unde komen wôl to vorn.
Ok hebbe ik geseiet wol xviii scheppel korn,
Dat mach ik al na der tît laten meien,
Unde denne up dat nie echter weddertoseien.
1175 Nicht ein schite mochte mi schaden, mochte ik leven,
Ok wolde ik minem junkheren alle sine pacht wol geven.
Wan he up mi is tornich umme welke sake,
Wo draden ik denne vort sinen willen make.
Kricht he nenen ossen, he nimt wol ein swîn efte ein pâr gose,
1180 So schenket he mi denne ût sinem geverweden krose;
Alse ein fîn junkher heft he sik bi mi in alle sinen worden.
Nu kumt de dôt unde wil mi alderdinges morden.
Dat he doch vôr in dat holt, vor ein quât jâr!
He deit des nicht, he wil mi nu hebben, ja twâr.
1185 Got mach mi helpen, wan it em behaget,
Men mi dunket, it môt allikewol nu sîn gewaget.

Døden til bonden
Døden til bonden

Døden til bonden

    L. DE DOT.

Su Tîtke, ein bûrkerle van dem Langenhagen,
Van hîr to scheden dat môstu nu hastigen wagen.
Wultu di ôk weren, dat is nicht vele wêrt,
1190 Al gevestu ôk dârumme dîn beste pêrt.
Dat du sterven schalt, des gif di man tovreden.
Cristus, de vor di den dôt heft geleden,
De wil di nu sunderliken lonen vor dîn arbeit,
So verne du it hefst gedân in rechtverdicheit,
1195 Wente dâr sin etlike bûr, de plegen to vloken unde to sweren,
Mit veler unrechtverdicheit se sik erneren,
Alse ebrekerie, vullendrinken, deverie unde dobbelspil,
Sodane Got in sîn rike nicht hebben wil.
Hefstu nicht genomen woker up jennich pant
1200 Unde hefstu einem anderen nicht afgeploget sîn lant
Unde hefstu den tein geboden Godes hôrsâm gewesen,
De dîn kerkhere di plach vôrtolesen,
Unde hefstu di nicht bekummert mit toverie
Unde recht gelovet sunder jennigerhande wickerie,
1205 Unde hefstu nemande in worden, in werken gedân leit,
So is di de hemmel sunder twifel jo so wôl bereit,
Efte du haddest gewest ein klôsterman;
Ga vort unde tove nicht, wi moten hastigen vordan.

Begine
Begine

Begine

    LI. DE BAGINE.

Och dôt, schone miner noch umme Jesus willen!
1210 Sus lange hebbe ik mi erneret mit der spillen,
Dârto hebbe ik geknuttet unde gewracht
Unde mit klenen sorgen mîn levent hengebracht.
Do mine vrunde mi nicht konden rike beraden,
Do makeden se van mi eine beginen draden.
1215 Got heft mi nu in dessem state so gesterket,
Nu ik ôk der werlde stât rechte hebbe gemerket,
Dat ik mi in Got wôl hebbe gegeven tovrede,
Wente mîn bichtvader mi ôk kortes sede,
Dat de here in dem ewangelio heft gesecht,
1220 Dat alle, dede sine hant an de plôch lecht,
Sût he to rugge na der wertliken ere,
He is Godes rikes nicht werdich, sprikt unse leve here.
Bi dem ploge is ein geistlîk levent bekant,
Dâran hebbe ik geslagen mine hant.
1225 Hadde ik nu minen trôst an de werlde geleit,
It were doch altomalen vorlôrn arbeit.
Dat merke ik wôl, nu mîn levent geit na dem ende;
Hîrumme, leve Jesus, ik bevele mi di in dine hende,
Ik bidde di umme dîn lident unde wemôt Marien,
1230 Dattu mi van allem elende unde kummer willest vrien,
Unde wes du jo nu mîn ewige trôst,
De du mi mit pinen swârliken hefst vorlôst.

Døden til beginen
Døden til beginen

Døden til beginen

    LII. DE DOT.

Vorvêr di nicht, suster kornute efte bagineken,
Dat is mi like vele, wer du hetest Wobbeke efte Kristineken.
1235 Dattu bist ein bagine unde hefst sodân namen,
Des en schaltu di nenerleie wîs schamen.
Ein afgesneden ôtmodich klêt schaltu dragen,
Dattu nicht der werlde, men Gode scalt behagen.
Men hîr bistu entegen gewest in velen dingen,
1240 Wente nie tidinge kanstu draden hîr vôrbringen,
Wente krichstu wat to wetten gisteren efte hude,
Wo drade kumt dat vort mankt de lude!
Nicht en scholdestu it achten, dat der werlde angeit,
Dârumme drechstu ein afgesneden kleit,
1245 Men Godes dênst mit vlite achten
Unde di vlitich vor alle wertlike idelicheit wachten,
Dat horet to den baginen unde ôk dede heten lullebrodere.
Se scholen wesen der kranken wechter unde hodere,
Dârto se dregen, reinigen unde boren,
1250 Meist dorch Got, so wert êr dênst nicht vorloren.
Leren scholen se, dat men den kranken vôr schal lesen,
Dat en aldermeist nutte unde gût mach wesen,
Ere sele to bringende to der ewigen salicheit.
Hefstu sus gedân, so is di de hemmel sunder twifel bereit,
1255 Unde vor dîn simpel afgescheden leven
Wil di Got eine sunderlike kronen geven.

Rytter
Rytter

Rytter

    LIII. DE HOVERUTER.

Wol umme, wol hêr, wat wil hîr werden?
Ik kan nicht riden noch gân up der erden.
Up mîn pêrt unde harnsch plach ik mi to vorlaten,
1260 Mi dunket, dat wil mi nicht lenger baten.
Mîn here de hertoch was mi werlich holt,
He gaf mi alle tît dubbelden zolt,
Dârto alle de guden mans in dessen landen,
De mi vor einen guden gesellen kanden,
1265 De mochten mi altomalen gans wôl liden,
Wente ik gans willigen mit en plach to riden.
Konde ik nu klare bichten unde beruwen mîn sundige leven
Unde mochte ik nu unrecht gût weddergeven,
So mochte ik werden miner sunde quît.
1270 Ach unde we, de dôt let mi nene tît!
He kumt jagende, efte he hebbe den schrul,
He maket mi rasende, sinnelôs unde alderdinges dul.
Nicht lange wil he mit mi oversên,
He wil mi ein vel rucken, ôk dunket mi, he wil mi de hût aftên.
1275 Wolde he mi noch lange laten leven,
Ik wolde em al mîn harnsch, dârto minen guden pagen geven.
He achtet it nicht, he wil beholden de overen hant.
Here Got, help mi, wente dem dode môt ik setten ein swâr pant.

Døden til rytteren
Døden til rytteren

Døden til rytteren

    LIV. DE DOT.

Hofgeselle, du bist ein ruter genant,
1280 Ik scholde di wol junkher heten, lange hêr ein pant.
Ik wil mit di vechten in dessen dagen;
Gewinnestu, so werstu nu to ritter geslagen.
Men dine roverie wil di hinderen unde bringen in vâr,
De du hefst bedreven hemelîk unde openbâr,
1285 Dârto dine valscheit unde undoget grôt,
Vloken, sweren, quâtzen unde overmôt,
Sodane stucke mit velen schedichliken dingen
Willen di nicht to Gode bringen.
Wo vaken hefstu den unschuldigen helpen vorhêrt,
1290 Men Gode to denen hefstu nicht wôl gelêrt.
Bi dem varende kôpman unde ôk dem armen bûr,
Den ere neringe wert gans sûr,
Dorch rechticheit behôrt di bi en lîf unde sunt to laten.
Hefstu dat gedân, dat schal di nu mêr baten.
1295 Got belonet alle gût, wo it ôk is geschên,
De umme sinen willen gût deit grôt efte klên.
Hefstu wat gudes gedân, Got wil it nicht vorgetten;
Is it anders, he wert di ôk wol de bote setten.
Alle quât let he pinigen, alle gût belonen;
1300 Tret hastigen vort, dine groten wort helpen di nicht eine bonen.

Jomfru
Jomfru

Jomfru

    LV. DE JUNKVROWE.

Och wo sere ik mi vorvêrde!
Ik was vilna gevallen up de erde.
Over nacht do lach ik unde slomerde,
Wo rechte selsen dat mi do dromede!
1305 Mi duchte, wo ik sege den bitteren dôt,
Dârvan is mi geworden eine krankheit grôt.
Ik sach den dôt riden up einem lauwen,
Mit einem swerde begunde he mi to drawen,
Nicht en love ik, dat ik alrede schole sterven,
1310 Grote ere mochte ik van der werlde vorwerven.
Bin ik doch eine fine junge derne,
Mine elderen behêlden mi ôk gans gerne,
Up dat se mi einem finen manne geven,
Dâr ik in dem echten state mede mochte leven,
1315 Na der werlde lôp kinder mochte gewinnen,
Men, o wi, leider, de dôt wil mi des nicht laten beginnen.
He sparet nicht mîn slechte, gelt efte mine joget,
Mit allem ernste he sik nu bi mi voget.
Och wolde he mi doch laten leven,
1320 Dâr wolde ik alle mine suverliken klenode umme geven,
De mi hebben geervet de elderen mîn,
Men dit en mach so nu nicht gesîn.
Maria mit allen hilgen de sin mîn trôst,
Dat ik van allem quaden werde vorlôst.
1325 Mîn hilge engel unde mîn apostel sunte Thomas,
Helpet mi jo nu to komen in des hemmels pallas.

Døden til jomfruen
Døden til jomfruen

Døden til jomfruen

    LVI. DE DOT.

Junkvrowe Giseltrût efte wo dîn name is geheten,
Danze vort unde lât di des nicht vordreten.
Du plechst doch gerne to danzen unde to springen,
1330 Vele nie lede kanstu leren singen.
Dine joget hefstu gebruket in lichtverdicheit
Unde alle tît gesocht wertlike idelicheit.
Hastigen make di vort unde wes rede;
Dâr sint vele achter, de moten ôk alle mede,
1335 Wo se ôk heten: Sefke, Liseke, Wobbeke, Kînke efte Margrete,
Drûtke, Rickel, Abelke, Almôt unde Agnete,
Wolborch, Hille, Heilke unde Kristînke,
Barthe, Alheit, Jutke unde Katerînke,
Petronille, Clare, Mike unde Lucie,
1340 Anna, Windelke, Hempe unde Sofie,
Gese, Kunneke, Sike unde Odilli,
Metke, Barbran, Heseke unde Cecilli,
Lucke, Prîske, Ide unde Armgart,
Elsebe, Applonie, Scholastke unde Lûtgart,
1345 Leneke, Hebele, Winneke unde Wibbeke,
Ursele, Brigitte, Silke unde Tibbeke,
Odeke, Wilmôt, Nelleke unde Hilleborch,
Hedewich, Fredeke, Engel unde Remborch,
Belke, Beke, Hêlke, Immeke unde Olgart,
1350 Hertken, Kônke, Agate, tredet alle vort in desse vart,
Helena, Swenneke, Dôrthie unde Gerdrût,
Komet altomalen, danzet mit desser junkvrowen Giseltrût.
Hebbe gi geleret gude werke to vullenbringen,
So moge gi nu vroliken te deum laudamus singen.
1355 Maria wart in erer joget geoffert in den tempel
Allen junkvrowen to einem hilgen exempel,
Up dat se êr scholen volgen in aller doget
Unde in Godes dênste hennebringen ere bloienden joget.

Håndværkersvend
Håndværkersvend

Håndværkersvend

    LVII. DE AMPTKNECHT.

Help sunte Marten, du grote hilge man,
1360 Ik kan wer sitten efte gân.
In dem kroge sat ik in dem lage
De nacht al ût wente to dem lichten dage.
Mine kumpane begunden mit mi to dullen,
Wi drunken dat bêr bi halven unde bi vullen.
1365 Ik drank, wente dat ik nicht mêr en mochte,
Ik stunt up, wo draden ik de doren sochte!
Ik volede dârna mit der hant,
Do vêl ik mit dem koppe jegen de want.
Wo ik wedder up de vote quam to stân,
1370 Dâr en wêt ik nicht ein wort van.
Do ik up der straten mi begunde ummetosên,
Ik trat misse unde vêl in den rennenstên.
Mine kumpane drogen mi do to hûs in der tît,
Ok wart ik do mines remen unde budels quît.
1375 Dâr hadde ik noch inne vîf schillinge in redem gelde,
Ik love nicht, dat ik dat al vorspêlde.
Hadde mannich eventûr mit mi gediet,
So wolde ik draden hebben gevriet
Up mîn ampt, dat ik wôl hebbe geleret.
1380 Mîn vordenede lôn hebbe ik slimliken vorteret.
Hadde ik wat geheget nu to geven den armen,
Got wolde sik miner denne wol erbarmen.
Doch sine barmherticheit is grôt, alse mi vaken is gesecht;
Hîrumme, leve here Got, denke an mi, wente ik bin jo ein arm knecht.

Døden til håndværkersvenden
Døden til håndværkersvenden

Døden til håndværkersvenden

    LVIII. DE DOT.

1385 Amptgeselle, it is al eins, wat amptes dat du bist,
Van mi en hefstu nu nene lenger vrist;
Dîn dach is gekomen unde ôk de stunde.
Hefstu mit truwen gearbeidet, des kumstu nu to vunde.
Wente we dâr nicht ûtgift dat vordenede lôn,
1390 De sunde rôpt to Gode in sinen trôn.
De dâr ôk upboret dat lôn, dat he nicht vordenet,
Dem wert wedderumme de sulve wrake vorlenet
Van Gode, de alle dink rechte richtet.
Ein amptknecht schal dôn, dârto he sik heft vorplichtet,
1395 Mit truwen arbeiden de stucke, de to sinem ampte horen,
Alsus mach he sunder sunde sîn vulle lôn upboren.
Des hilgen dages schal he Gode denen mit truwen
Unde laten sik sine sunde ruwen.
Dârumme is de hilge dach van Gode ingesat,
1400 Wente den werkeldach hefstu nene tît gehat.
Men hîrentegen hefstu nie vunde gesocht
Unde den hilgen dach in velen sunden hengebrocht,
Der du des werkeldages nicht kondest bekomen.
Alsus hefstu des duvels dênst vor di genomen
1405 Mit spelen, drinken unde anderen unkûschen dingen,
Bôtzelen, dobbelen, karden unde unhoveschem singen.
Haddestu gude werke gedân na dinem vormogen mit vlît,
Recht nu queme di dat to hulpe unde ôk to ewiger tît.

Amme og barn
Amme og barn

Amme og barn

    LIX. AMME UNDE KINT.

Ach Got, wat schal ik seggen to dessen stucken!
1410 Alse ik it denke, dat wil mi so nicht lucken.
Dit kint, dat dâr is junk unde klên,
Dat en wil de dôt nicht lenger oversên.
He nimt it wech mit der hast;
Mi dunket, he sparet wer wert efte gast.
1415 Ok sparet he nicht vrunde, suster efte broder,
Ok nicht mi, de ik bin des kindes amme efte moder.
He halet se wech allegader,
Dat hûsgesinde, ôk den sonen mit dem vader.
Wat mach dat menen, dat he sus jaget?
1420 He achtet nicht, dat dit suverlike kint wert beklaget.
Och mochte it leven wente to sinen mundigen jaren,
Unde wolde de dôt it denne vordan sparen,
Unde ik mede mochte afleven de tît,
Dârumme wolde ik dôn alle minen vlît;
1425 So mochte ik denne trôst hebben van dessem kinde,
Dat ik hîr nu in desse doke winde.
Men leider, desser bede werde ik nicht gehôrt,
Ik môt up der stunt sulven mede vort.
Hîr en wil anders nein danzent af werden,
1430 Men alsus werde wi nu gevoget to der erden.
De dôt de nimt beide dat kint unde mi;
O here Got, desse sake bevele ik di!

Døden til ammen
Døden til ammen

Døden til ammen

    LX. DE DOT.

Se hîr, du rechtverdige Got, wat wil hîraf werden!
Och seker, dâr sint gans vele duller lude up der erden,
1435 De men doch vor wise minschen holt int gemene,
Men de wîsheit, de in en is, de is gans klene.
Der bistu ein, des kindes moder efte amme!
Dat kint, dat hîr licht unschuldich gelîk einem lamme,
Dat kricht den hemmel, sterft it in siner unschult,
1440 Wente Cristus in pinen unde mit groter dult
Heft geopent den hemmel den, de dâr sint gedôft,
Den heft he en mit sinem blode unde bitteren dode gekôft,
Unde du begerest, dat it moge leven noch vele jâr!
Och wat mannigerleie groter vâr
1445 Môste dit kint stân in grotem eventure!
Nu is it gevriet van dem helschen vure,
Dârto des vegenvures unde van velem quaden.
Hîrumme lât Gode den heren boven dinen willen raden,
Wente alle minschen, de dâr hebben den cristennamen,
1450 De sint vorbunden to drên stucken altosamen,
So vern se denken salich to wesen mit Gode.
Int êrste moten se holden de hilgen tein godesgebode,
Int ander de seven dôtliken sunde to vormiden,
Int dridde in dem rechten cristenloven bliven to allen tiden,
1455 Den loven mit guden werken ziren unde dârinne olden;
Merke, wo vele is der, de dit rechte holden.
Salich is, dede sus in unschult wert van hîr genomen
Unde mach alsus sunder sunde vor den heren komen;
Salich is, dede des dodes stunde unde Godes rike mit vlite wachtet
1460 Unde de desser werlde idelen valscheit nicht en achtet,
Men noch is he saliger unde dat is wis,
De dorch den dôt desser valschen werlde wôl berovet is.

Kapitel 61

    DAT LXI GESETTE.

Den minschen wundert nu, wo dat mach tokomen,
Dat nu dorch rôf so vele gudes wert genomen,
1465 Beide to water unde ôk up dem lande.
Ok wundert en, dat nu de plage Godes mannigerhande,
Pestilencie, unvrede, dure tît, unwedere grôt,
Vele krankheit, nie suke unde mannige nôt
De minschen mere plaget wan in olden jaren;
1470 Do plach int gemene it so nicht to varen.
Willen de minschen ansên isliken stât bisunderen,
So en derf en dit so sêr nicht wunderen.
Der werlde stât is leider nu so geworden,
Dat de meiste hôp holt einen sundigen orden.
1475 Alle dat quât, dat nu in der werlde schût,
Alse men horet unde ôk openbare sût,
Dat kumt hêr van den sunden, de de minschen dôn,
Wente vor alle gût wil Got geven sunderlîk lôn,
So wil he ôk alle sunde sunderliken plagen;
1480 Dat dede he noch vele strenger in jennen olden dagen.
De leve Godes is bi den geistliken worden kolt,
De rechtverdicheit is bi den vorsten geworden olt,
De gude rât is vorgân van den olden,
De love unde Godes gebot wert van dem volke ovel geholden,
1485 To der junkvroweschop plegen de junkvrowen nene grote leve to dregen,
De echte stât wert mankt velen veil geholden mannigerwegen.

Kapitel 62

    DAT LXII CAPITTEL.

So wan in êrtiden de schipman unde kôpman to schepe gingen,
So plegen se sik to bekummeren mit gotliken dingen.
Se plegen ere sunde to beruwen unde ôk to bichten
1490 Unde leten sik ôk ein dêl mit Gode berichten,
Likerwîs efte se scholden gân in den dôt,
Up dat Got se bewarede vor alle nôt.
So wan de kôpman, schipman nu sin up dem lande,
Se driven grote sunde unde vele schande
1495 In drunkenheit, overvlôt, in vloken unde mit kive;
Gân se to schepe, so volgen en ein dêl de losen wive.
Varen se denne wôl, dat kumt van Godes barmherticheit.
Homôt, giricheit unde unkûscheit,
Umme desser drier sunde willen de meisten minschen vordomet werden,
1500 Wente desse dre holt men draden vor nene sunde up desser erden.
Wat rechtverdiger bûr weren in êrtiden, wôr sint de nu?
Wo weinich is der, de ere salicheit vlitich soken, wer ik efte du?
So we is, dede ane strafent wandert in dem wege der wârheit,
Dat is, dede Godes willen mit allem vlite deit
1505 Unde gift sinem evenminschen, wat em behôrt, unde sik sulven mede;
Desse mach sik vormoden to krigen Godes vrede.

Kapitel 63

    DAT LXIII CAPITTEL.

De hilgen Godes sint minschen gewest alse wi,
Grote bekoringe hadden se ôk, dârvan en weren se nicht vri,
Men se hebben overgewunnen unde weddergestân,
1510 De worde des hilgen ewangeliums segen se vlitich an,
Dat alsus geschreven steit: dat rike der hemmel lidet gewalt;
De weldenêrs entvangen dat, wente se mannichvalt
Unde vele gewelde erem lîcham andôn;
Hîrumme entvangen se dat ewige lôn.
1515 Drege wi den cristennamen unde do wi unrechtverdicheit,
So wil it uns gân, alse dâr geschreven steit,
Dat de here wil seggen, wan wi vor em komen, des sît bericht:
Ik segge it ju vorware, ik en kenne juwer nicht.
Wolde Got mit den sunderen nicht barmhertichliken oversên,
1520 Wo scholden se denne jummer Godes torn konen entvlên!
Sendet Got up uns mannigerleie plage,
Dat is he uns plichtich alle dage.
Dat vele gude, dat wi ôk entvangen, dat kumt van siner barmherticheit
Unde nicht hêr van unser rechtverdicheit.
1525 Do wi wat gudes, dat deit dorch uns Got de here;
Do wi quât, dat kumt hêr van unser egen quaden lere.
In kledinge, in worden, in werken vinden de minschen nie vunde
Unde alsus vormeren se ere bôsheit unde sunde.

Kapitel 64

    DAT LXIV CAPITTEL.

Dre viande hebbe wi, de uns vorvolgen aldermeist,
1530 Alse unse egen vlêsch, de werlt unde de bose geist.
De wertliken minschen konen sik sulven nu wôl bekoren,
Se dorven des duvels inblasent nu nicht sere horen.
Alsus in dem boke der oltvaders steit geschreven,
Wo dat ein hillich broder vele duvel sach kleven
1535 Umme eine klûs, dâr ein hillich broder inne was.
Desse sulve wanderde ôk dorch eine stat ôk vor des koninges pallas,
Dâr sach he men einen duvel up dem torne boven,
Den beswôr he bi sinem cristenloven,
Dat he em seggen scholde, dat em duchte wunder,
1540 Dat he allene were over der stat, dâr doch mannich sunder
Inne were, unde dat bi des hilgen broders zellen
So vele duvele weren, dat he êr nicht konde tellen.
De duvel sprak: desse in der stat de sint doch vorloren,
Wi behoven hîr nener duvel mêr, wente se konen sik sulven wôl bekoren,
1545 Ik wachte se man, dat se in den sunden bliven,
Dat wert mi nicht sûr, nein grôt arbeit derf ik dârumme driven;
Unde de duvele, de du bi dem innigen broder hefst gesên,
De konen altosamende ene nicht to einer dôtsunde tên.
Nu hebbe gi gehôrt, wo dat is togekomen,
1550 Dat nu in der werlt so vele plage wert vornomen,
Alse dat de minschen sin quât unde sundich
Unde in veler bôsheit sint se sere kundich.

Kapitel 65

    DAT LXV CAPITTEL.

Alsus is hîrtovoren vele gesecht van etliken staten,
Van den hogen unde siden, ôk van geistliken unde wertliken prelaten,
1555 Nemande ûtgenomen, he si unrechtverdich efte de dâr heft recht,
He si arm, rike, olt, junk, here efte knecht.
So we dâr is unschuldich unde dem it nicht an en geit,
De wert hîr nicht gestrafet, de late it stân, alse it steit.
So we dâr is an dessen efte an anderen dingen ôk schuldich,
1560 De en kurre hîr nicht wedder, men he wese ôtmodichliken duldich
Unde betere sik, dat is de wille Godes des heren.
Ok schal de minsche sik bereden unde bi tiden sterven leren,
Wente de tît is anstânde in korter vrist,
Dat dâr is tokomende de here Jesus Crist
1565 Unde wert dat gerichte holden mit den guden unde ôk mit den quaden.
Och, des is grôt behôf, dat men sik hîrup mach wôl beraden!
Wente men lest van sunte Jeronimus dem groten hilgen,
He dede den willen Godes mit vlite unde ôk gans willigen;
Bi sinen dagen was nemant, de so strenge unde hillichliken levede,
1570 Jodoch eme alle tît gruwede, zetterde unde he bevede,
So wan he overdachte dat gerichte, den jungesten dach.
He schrift sulven: ik ete, ik drinke efte wat ik dôn mach,
In lesende, scrivende, slapen, waken efte wat it si,
Alle tît hore ik des gerichtes basunen, des, dunket mi,
1575 Dede alsus lût: stât up, gi doden, unde sumet nicht,
Komet alle to der rekenschop vor dat rechte gericht.
Ach Got, heft desse grote hilge dit sus vlitich bedacht,
De doch mit diner hilgen hulpe heft gebracht
De helen biblien der hilgen scrift, ein fundament,
1580 Ut hebreesch unde grêkscher sprake in dat latîn gewent,
Dem cristeliken volke to einem ewigen profît,
Wat menen doch de minschen, de nu noch in dem levende sît?
Wente desse hilge Jeronimus was doch so sere mit dogeden dorchgewiret,
Likerwîs also dat firmament is mit den sternen dorchgeziret.
1585 He begêrde to sterven unde vrowede sik to des dodes stunden;
Des geliken sint de eddelen hilgen alle gûtwillich to stervende gevunden.
Nu beklagen sik de minschen to sterven, dat is quât,
Hîr en is doch jo nên blivende stât.
Wente Job secht: ein minsche, de van einer vrowen wert geboren,
1590 Is gelîk einer schonen blomen ûtvorkoren;
Alsus he wasset, groiet unde bloiet,
Altohant dârna wert he wedder gemoiet,
In dem dat he wedder afnimt unde vorsorret
Unde gelîk der ummegeslagen blomen vordorret.
1595 Korte tît schal he leven in sorgen unde undult
Unde schal mit mannigerleie drofenissen werden vorvult
Unde wert denne vortreden, alse he to der erden wert geleit;
Alsus is dit levent vorvullet mit veler krankheit.
Jo de minsche mêr wasset, jo em mêr afsleit,
1600 Wente alle dage de dôt em eine dachreise neger geit.
Naket unde arm is de minsche in desse werlt gekomen,
In jammer unde mit drofenissen wert he wedder van hîr genomen.

Kapitel 66

    DE DOT. DAT LXVI GESETTE.

Hîrumme nicht en spare ik wer adel efte joget,
Nein gelt, stât, wîsheit efte doget.
1605 Weset altomalen bi tiden bereit
Unde komet alle hêr in minen kreit.
Ik wil ju up de erden nedderstrecken
Unde ernstliken einen vôt lenger recken.
Hîr en mach nemant wedder spreken,
1610 Einem isliken wil ik sîn herte tobreken.
He si olt, junk, arm efte rike,
Ik neme se mede algelike;
De sik dunken gût efte van einem eddelen state,
Dat kumt ene alles nicht to bate.
1615 Nemant is eddel noch gût, men Got alleine.
Hîrumme merket recht dessen sproke algemeine:
De de werlt eddel holt unde hôch geboren,
Merke, wat hebben se vor den anderen minschen tovoren?
Na einer wise werden se getelet, geboren alse de anderen,
1620 So lange, alse Got wil, mogen se up dessem ertrike wanderen;
Se konen nicht vlegen, ôk nene mirakel vullenbringen,
Ok anderen minschen gelîk in sodanen nôttroftigen dingen,
Alse eten, drinken, slapen, rowen konen se nicht entberen.
Hîrumme scheme di, slik unde drekhôp, dattu boven dinen heren
1625 Di vorhevest, de doch was so rechte ôtmodich
Unde aller hillicheit vul unde overvlodich.
Betrachte de drekstanden, de du vor di drechst,
Unde dine vulen conciencien, dâr du di vaken mede slapen lechst;
Bedenke, wôr du bist hêrgekomen unde wattu nu bist,
1630 Unde wattu werden scolt in korter vrist.

Kapitel 67

    DAT LXVII CAPITTEL.

Vele dogede maken den minschen eddel unde nicht de bort;
De dogede komen van Gode unde gân wedder to em vort.
Alsus is he eddel, de dâr is vul veler doget,
Unde de umme siner rechtverdicheit van Gode wert vorhoget.
1635 So mogen de hilgen Godes wol eddel sîn,
De hîr umme der rechtverdicheit hebben geleden smerte unde pîn.
Umme Got unde dorch der rechticheit worden se hîr sere gemoiet,
Alsus hebben se in velen dogeden werdichliken gebloit.
De sik hîr sines states efte adel beromet,
1640 Wo mannich sine sele dârmede vordomet;
Wente de sik hîr sulven alsus vorhoget,
De wert nedder to der hellen geboget
Mit den duvelen, dede dorch den homôt vellen
Van dem hemmel wente nedder to der hellen.

Kapitel 68
Kapitel 68

Kapitel 68

    DAT LXVIII GESETTE.

1645 Wille wi Godes hofgesinde werden,
So mote wi manliken vechten up desser erden,
Wente des minschen levent is eine ridderschop,
So heft geschreven de hilge duldige Job.
De wech, de to dem ewigen levende geit,
1650 Is gans smâl unde enge, alse in dem hilgen ewangelio geschreven steit;
De wech to der hellen is brêt, grôt, dârvor gruwet mi sere.
Vele minschen wanderen den, sprikt unse leve here;
Vele sint geeschet, wenich ûtvorkoren vorwâr;
Dit sint harde worde, de dâr stân geschreven openbâr.
1655 Hîrumme latet ju desse figuren vor ogen stân,
Wente in korten tiden mote gi dâran.
De stunde unde de dach is Gode allene bekant,
Wente alle dink heft he in siner hant.
Levet so, alse gi gerne willen sterven,
1660 So gift ju Got dat hemmelrike to einem erven,
Wente de dôt sendet ju nenen brêf;
He kumt sliken recht so ein dêf.
De siner selen salicheit mit truwen menet
Unde Gode mit allem vlite denet
1665 Unde de bode Godes heft ûtvorsên,
Dat he der nicht wil breken nergen nên,
Unde deit bicht, ruwe unde bote vor sine sunde,
Desse de schal sik vrowen to des dodes stunde,
Wente denne kricht he sines arbeides einen ende,
1670 Wan he schedet ût dessem jamerliken elende.
Dorch den natûrliken dôt entvange wi dat ewige lôn,
Alse dorch eine dôr ga wi dorch den dôt in Godes trôn.
Scholde Cristus komen in sîn rike,
Erst sterf he vor uns algelike.
1675 De knecht is nicht boven sinen heren;
Alsus en kone wi uns des dodes nicht weren,
He kumt, it si uns lêf efte leit.
Hîrumme waket unde weset alle tît bereit,
Sede Cristus unse leve here;
1680 Eme si lof, dank unde ewige ere.
De dit heft gedicht unde laten setten,
Got mote siner nummermêr vorgetten
Unde vorgeve em sine sunde klein unde grôt,
Unde helpe uns allen ût aller nôt,
1685 So wan de dôt de sele schedet van dem live,
Dat se denne jo ewich mit Gode blive.
Amen.
O mors quam amara est memoria tua homini pacem habenti in substantiis suis. Ecclesiastici xli.
Gedichtet unde gesat in der keiserliken stat Lubek na der bort Jesu Cristi mcccclxxxix.

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